Raspberry Pi Verwendungszweck

@Neo Wird das nicht sehr ressourcenfressend sein?

@Raze sehr warscheinlich.

Ok ich glaube dann sollte man lieber warten. (;

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Wie man sieht ist die Grafikleistung mehr als schlecht, das ist schlimmer als wenn Windows auf einem Rechner ohne Grafikkartentreiber läuft.

Naja, ich finde es ist ja auch nicht nötig, dort Windows zu virtualisieren.

Ich will es mal so ausdrücken:

Spielt man auf einem 700Mhz Rechner (ARM) mit 512MB Ram eine VM mit Windows 7 auf, bleiben für Windows 7 gerade mal knapp 600Mhz (wenn überhaupt) mit knapp 400Mb RAM (den Rest wird die Virtualisierungslösung um den Dreh wohl selber brauchen). Davon mal abgesehen gibt es weder eine Treiberunterstützung (Grafik) noch eine Hardware-nahe Virtualisierung.

Deshalb sieht es eben so aus, wie ein Windows, das ohne Grafikkartentreiber läuft. Und genau so ein Windows hast du da gerade vor dir. Abgesehen davon kommt die Trägheit der Grafik größtenteils durch den VM-Host.

Abgesehen davon, dass du gerade außerdem noch ARM mit x86 gleichsetzt, was ja nochmals in der Architektur einige Unterschiede aufweist

Für Debian reicht die Kiste vollkommen aus und läuft wesentlich performanter - und welcher Mensch bei Verstand würde die Kiste mit so einer Software vergewaltigen? Keiner, der noch gesunden Menschenverstand hat. Genauso wie Windows für mich kein Betriebssystem und vor allem kein Serverbetriebssystem ist. Punkt

Lg

@RAZE
Ich finde so was schon interessant.

Der Raspberry hat einigermaßen Leistung - für einen Office PC wäre das ideal. Den Arbeitsspeicher kann man mit Readyboost auch auf USB ausweiten.

Ich z.B. arbeite aktuell mit einem Rechner der eine GTX280 und einen Quad Core drin hat, dabei spiele ich nicht mehr wirklich irgendwelche Spiele oder Render Videos, hauptsächlich Firefox, Thunderbird und ein paar SSH Sitzungen, dazu dann noch Musik.

@Kalle
Bzgl. "Kein Betriebssystem" so dachte ich früher auch. Wenn du allerdings Administrator eines Netzwerks in einem mittelständischen Unternehmen bist, lernst du die Vorzüge sehr schnell kennen.

Ein Exchange Server in einer Domäne ist absolut geil - Office installiert, Outlook geöffnet und Outlook wird selbständig konfiguriert. Mails kommen mehr oder weniger Instant rein. Regeln liegen auf dem Server und funktionieren überall - das kann Linux bzw. ein Dienst derweil so in der Form nicht.

Auch die Zentrale Userverwaltung ist klasse. Wenn du Ordnerrechte für mehrere Mitarbeiter einrichten musst oder ganze Abteilungen und die Domäne ordentlich aufgebaut ist, hast du binnen kurzer Zeit unzähligen Usern die Rechte erteilt - sofern diese alle die gleichen haben sollen.

@Storage-Base.de
Nenne mir einen Grund, wieso das mit Linux schwieriger sein sollte? Ich weiß, was du meinst, arbeite selber in einer größeren Firma. Jedoch bin ich (und viele andere Programmierer in dieser Firma auch) davon überzeugt, das Linux wesentlich besser (und je nach Geschmack auch einfacher) zu konfigurieren ist. Vor allem hat man keine horrenden Lizenzkosten, stabilere Systeme und allgemein weniger Ärger.

Die einzigen Vorteile, die ich bisher von Windows kenne ist das schnelle hochfahren nach einem Bluescreen.

Aber wir können uns da mal in einem neuen Thread zu auslassen, nicht hier

@Raze,

komm bloß nie auf den Gedanken, dir da irgendwie eine VM o.ä. draufzuhauen. Das kann nur in die Hose gehen ^^.

Für eine Workstation würde ich Raspbian (Debian) empfehlen. Das läuft einigermaßen performant drauf, wobei die Ressourcen wirklich ziemlich beschränkt sind.

Was vielleicht auch eine gute Idee wäre, sind verschiedene SD-Karten für verschiedene Zwecke. Habe ich mir z.B. mal überlegt, da ich nicht immer XMBC brauche, sondern vl. teilweise auch Debian. Und immer neuinstallieren ist ja auch keine Lösung. Hätte vielleicht etwas, dieser Ansatz

Lg

Genau. Windows + RPi passen nicht zusammen...