Ich habe vor ein paar Tagen eine interessante Dokumentation zum Thema Urkultur und die Verbindung der einzelnen Kulturen der Welt gesehen.
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Das ist der Anfang dazu, sind insgesamt 15 Teile.
In der Doku geht es darum herauszufinden, welche Ähnlichkeiten alle Hochkulturen der Antike (Ägypter, Griechen, Babylonier usw.) miteinander zu tun haben.
Der Wissenschaftler des Videos bereist dazu die verschiedensten Orte der Welt, z.B. Angkor Wat, findet heraus, dass dort mehrere Tempel neben dem Haupttempel sind und überträgt das auf eine Sternenkarte und bemerkt, dass die Anordnung der Tempel genau dem Sternbild des Drachen entspricht.
Eine Reise nach Ägypten und ein Besuch der Pyramiden von Gizeh zeigen Ähnliches. In dem Grabkammern finden sich hinter Hohlräumen kleine Schächte, deren Winkel betracht genau auf einen Stern zielen. Nimmt man alle Pyramiden von Gizeh zusammen, ergeben diese das Sternbild des Orion, welches die Verbildlichung des ersten Pharaos Osiris ist.
Aber nicht nur diese Ähnlichkeiten in der Baukunst fallen ihm auf, sondern auch Techniken der Ägypter, Boote aus Papyrus zu bauen, die hochseetauglich waren, sofern man sie vergrößerte. Gleichzeitig in Amerika gibt es eine Kultur am Titicacasee, die genau die selbe Technik zum Bauen von Booten benutzt und auch aus einer Papyrus-verwandten Pflanze ihre Materialien bezieht. Alles nur Zufall?
Weiter führt die Reise auf die Osterinseln, wo er herausfindet, dass die Figuren bestimmten Mustern zugeordnet sind und nicht wilkürlich auf der Insel herumstehen. Geographisch gesehen ist die Osterinsel genau 120° von Angkor Wat entfernt und genau 120° von den Tempeln von Gizeh. Immernoch Zufall?
Die Reise geht zurück nach Ägypten, die Sphinx wird betrachtet. Sie weist Regenspuren auf. Regen in der Wüste? Lange her. Geschätzt wird es auf mehr als 8000 Jahre. Forscher dementieren dies aber, dass das auch Winderosionen sein können.
Die Sphinx würde demnach nur auf ein fremdes Sternbild schauen. Würde man das Sternbild weiterdrehen, würde die Sphinx auf ihr Ebenbild, dem Löwensternbild genau 10500 v.Chr. schauen. Ähnlich dem Tempel von Angkor Wat, der auch 10500 v.Chr. genau dem Bild des Drachen entspricht.
Man reist zur Tempelanlage von Yonaguni, einer kleinen Insel südwestlich von Japan. Dort wurde eine alte Tempelanlage unterwasser entdeckt. Die Wissenschaftler sind sich uneinig, manche finden es ein Konstrukt der Natur, andere finden die Ähnlichkeit der Architektur zu den Mayakulturen und dem Tempel von Angkor Wat zu ähnlich, als dass es die Natur geschaffen haben könnte.
Doch wieso liegt der Tempel unter Wasser? Die Frage klärt sich durch betrachten der Geschichte. 10000 v. Chr. begannen die Polen zu schmelzen, das Ende der Eiszeit und Beginn eines steigenden Meeresspiegels. Mysteriös, dass sich die Jahreszahl um 10000 v. Chr. so häuft.
Die Frage, ob es tatsächlich eine Urzivilisation gab wird sich wohl erst klären, wenn wir Materialien, Werkzeuge oder sonstige Reste dieser finden. Erst dann kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es eine Urkultur gab, die Zeichen dafür sind jedoch eindeutig und nur schwer zu widerlegen.
Wie findet ihr es? Denkt ihr es gibt uns übergeordnete Kulturen oder glaubt ihr noch an die alten verkrusteten Geschichten der Religionen oder des Geschichtsunterrichts?