Bis 4000 Euro bekommt man 200 Euro, darüber hinaus bekommt man Maximal 350 Euro und auch nur wenn man Familien oder das ganze freunde empfehlt.
Vorneweg darf man folgenden Punkt nicht vergessen: Wir machen bei 4000€ Auftragssumme natürlich auch keine 4000 Euro Gewinn - obgleich die Margen für das Material jetzt auch nicht schlecht sind, aber Hersteller und Großhändler verdienen auch nicht schlecht.
Dennoch muss ich ganz klar sagen, dass das ganze wie gesagt ja eher als Experiment, als als großer Vertriebsweg gestartet wurde und deswegen den Provisionen bei der Festlegung doch nicht die Aufmerksamkeit gegeben wurde, die sie hätten bekommen sollen. Da muss ich deiner Kritik absolut zustimmen: Die festgelegten Provisionen sind so wie sie waren teilweise etwas gering und vorallem teilweise suboptimal abgestuft gewesen. Ich hatte ja jetzt zwei Tage Zeit und habe mir nochmal Gedanken darüber gemacht und die Provisionen nochmal angepasst:
Insbesondere habe ich die Differenzierung privat <> gewerblich entfernt sowie die Abstufungen angepasst. Ich hatte mich an unserem regulären Werbebudget orientiert. Aber: Hier haben wir einen Werbezweig, bei dem klar ist, dass das Budget erst in Anspruch genommen wird, wenn es wirklich zu Umsatz kam. Entsprechend kann man das Budget sicherlich auch noch etwas höher ansetzen - auch wenn unser Werbebudget ja generell nicht sonderlich niedrig ist, weil wir erst seit knappen 2 Jahren am Markt sind.
Zusätzlich hab ich im Vertrag die Vergütung von Folgeaufträgen aufgenommen.
Also ist das erste ja schoneinmal vollkommener Quatsch
Naja, zumindest stimme ich insofern zu, dass die Provisionen tatsächlich zumindest partiell nicht unbedingt uneingeschränkt das Prädikat "angemessen" verdient hatten.
Um überhaupt "Bis zu 750€ pro Kunde!", wie oben erwähnt, braucht man einen Gewerblichen Kunden und das bei einer summe von sage und schreibe 10000 Euro? Biggrin
Es sind ja bis zu - aber ja: Die Differenz zwischen der maximalen Provision und den anderen Privosionen sowie die Tatsache, das z.B. eine Funk-Telenot in einem großen Privatanwesen mit ner Auftragssumme über 10k nur 350€ bringt, ist definitiv nicht fair festgelegt gewesen. Da stimme ich zweifelsfrei zu.
Leg es doch direkt offen, so kann es zu keinen missverständnissen kommen.
Die Absicht der Darstellung war natürlich nicht, irgendwen zu täuschen - deshalb stehen die Provisionen ja auch übersichtlich auf der entsprechenden Unterseite im Detail und sind im Vertrag eindeutig definiert (der ja auch direkt auf der Webseite herunterladbar ist). Wenn das einen entsprechenden Eindruck erweckt haben sollte, möchte ich mich dafür aber auf jeden Fall entschuldigen.
Interessant wäre auch welche Produkte Ihr da vertreibt, davon findet man nämlich nichts, zumindest habe ich nichts gefunden, außer natürlich die Firmenlogos unten.
In erster Linie vertreiben wir auch nicht Produkte, sondern die zum jeweiligen Anwendungsfall passende Lösung und setzen dafür abhängig von Budget und Anforderungen eben Systeme unterschiedlicher Hersteller (in Bezug auf Einbruch- und Gefahrenmeldeanlagen eben Telenot, Aritech, Satel, Jablotron, Hikvision oder in Bezug auf Videolösungen Hikvision, Dahua, Provision ISR, Axis) ein. Die Wahl der geeigneten Produkte erfolgt gemeinsam mit dem Kunden auf Basis von Budget, Anforderungen und den Kundenwünschen bei Bedienung oder Optik. Es bringt nichts, wenn sich z.B. ein Kunde auf Grund von Produktvorstellungen auf unserer Webseite für Hersteller A entscheidet, aber Hersteller A z.B. die Zutrittskontrolle für eine große Anzahl von Türen gar nicht problemlos umsetzen kann, die aber gefordert ist.
Tatsächlich war unsere Webseite mal so aufgebaut, dass wir die einzelnen Produktreihen vorgestellt haben und haben das dann geändert, weil es einfach sinnvoller ist, die geeigneten Produkte gemeinsam mit dem Kunden zu evaluieren. Und nein, das hat tatsächlich nicht das Ziel, die teuersten Anlagen zu verkaufen - wir verbauen z.B. deutlich mehr Satel und Jablotron als mittelpreisige Anlagen, als wir Telenot verbauen würden.
An sich stehen aber für Leute, die interessiert sind als Tippgeber zu fungieren, auch entsprechende Flyer (digital oder auf Anfrage gedruckt) zur Verfügung, die die von uns am meisten verbauten Systeme kurz vorstellen. An sich können auch umfangreichere Broschüren bereitgestellt werden (digital und teilweise gedruckt).