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Hallo liebe User,

[Link: Registrierung erforderlich]

wir sind aktuell auf der Suche nach neuen Supportern mit folgenden Kompetenzbereichen (mind. zwei Bereiche pflicht):
- Gameserveradministration (Minecraft, DayZ, CS, etc.)
- vServeradministration (Linux, openvz)
- Voiceserveradministration
- know-how im eSport Bereich.

Wir suchen Supporter für das Ticketsystem, den Livechat, Ts3 Support und Telefonsupport. Jeweiliges auf home-office Basis, also von zu Hause.
Telefonanlage bzw. Headset wird von uns gestellt.

Gegenleistung:
- 400,- Euro netto
Unsere "Minijobber" werden selbstverständlich über die Knappschaft angemeldet, eine Lohnsteuerkarte ist daher notwendig.

Interessiert? Deine Bewerbung an [Mail: Registrierung erforderlich].

Umfang einer Bewerbung:
- Anschreiben
- Lebenslauf
- ggf. Arbeitszeugnisse
- Letztes Schulzeugnis

Voraussetzungen:
- Mindestalter: 18 Jahre
- Kompetenzen in o.g. Bereichen
- gute Rechtschreibung und Grammatik in Deutsch
- Englischkenntnisse (wünschenswert)

Arbeitszeiten:
Eine feste Stundenanzahl gibt es nicht. Wir wünschen eine hohe Eigenmotivation. Der Job als Gameserversupporter ist nicht als "Job um seine Familie zu ernähren", sondern viel mehr als ein Hobby anzusehen. 10 Stunden in der Woche wären deutlich zu wenig - aber das kann man alles im Vorstellungsgespräch (welches übrigens im Teamspeak stattfindet) klären und vereinbaren.

Wir stellen nach einem zweiwöchigen Praktikum zum 01.11.2012 und zum 01.12.2012 ein. Insgesamt suchen wir zwei Supporter.

Wir freuen uns auf Resonanz!

Finde so etwas doch recht übertrieben, da ein Zeugnis schon etwas sehr privates ist.
Darf ich fragen inwiefern so etwas die Bewerbung beeinflusst? Ich persönlich habe noch keine Schule gesehen wo beispielsweise "eSport" ein Schulfach ist.

Dabei handelt es sich um ein unbezahltes Praktikum, sehe ich das richtig?

Du hast zudem einen der wichtigsten Punkte überhaupt vergessen: Wie sind die Arbeitszeiten?

Ich finde, wenn es um ein Unternehmen geht, ist ein Zeugniss schon sehr wichtig und nichts Privates. Wenn du auf Jobsuche bist musst du auch bei der Bewerbung ein Zeugniss vorlegen. Damit kann er sehen ob du auch ein Zuverlässiger Mensch bist (Verhaltensnote und Mitarbeitsnote).

Dafür, dass doch eine gute Rechtschreibung und Grammatik gefordert wird, sind viele Fehler in diesem Ausschreiben enthalten.

Weitere Fragen die hier nicht beantwortet werden und relativ wichtig sind:

- Wie wird das Praktikum gegliedert, wodurch entsteht diese relativ lange Zeit?
- Wird die Vergütung/Bezahlung auch per Vertrag gesichert und unterschrieben von den Jeweiligen?
- Wozu genau braucht ihr die Daten aus den Zeugnissen, Arbeitsmappen etc?
- Wie lange sind die Arbeitszeiten, welche Wochentage, Wochenenden und Feiertage?
- Über welchen Zeitraum hinweg hat man die Stelle nach dem Praktikum sicher?

Soweit wie es nun so steht könnte man ganze 6 Wochen Arbeiten und am Ende kein Geld erhalten.
Und so wenig werden von "Zap-Hosting" gar nicht mal Mitarbeiter gesucht.

Mehr Infos und Daten zur Einstellung sowie den Zeiten und dem Vertraglichen Dingen wäre angebracht,
erst recht wenn man schon solch Private Dokumente verlangt.

Schulzeugnisse gehören zu einer Bewerbung dazu. Welcher Arbeitnehmer stellt Mitarbeiter ein, ohne Schulzeugnisse gesehen zu haben? Die Wenigsten!
Bei einem 400,- Job ist es natürlich fragwürdig, inwiefern diese da benötigt werden. Wenn ich ein Café besitzen würde und Kellner einstelle, möchte ich keine Schulzeugnisse sehen. In einem technischen Bereich wo jedoch ein professioneller Kundenkontakt an der Tagesordnung steht, der vorallem ein gutes Schriftbild voraussetzt, sind Zeugnisse ein must-have. Hier interessieren mich vorallem Noten im Bereich "Deutsch / Mathe / Informatik" (letzteres insofern vorhanden).

Insofern der jeweilige Bewerber in dem Bereich qualifiziert ist (z.B. durch eine abgeschlossene Berufsausbildung - Fachinformatiker o.Ä.) hat er durchaus Anspruch auf eine Bezahlung. Bei unqualifizierten Bewerbern besteht kein Anspruch. Jedoch kann man das vor Praktikumsbeginn verhandeln. Eine Aufwandsentschädigung ist in jedem Fall drin.

Das hast du Recht! Das werde ich gleich noch oben hinzufügen.
Eine feste Stundenanzahl gibt es nicht. Wir wünschen eine hohe Eigenmotivation. Der Job als Gameserversupporter ist nicht als "Job um seine Familie zu ernähren", sondern viel mehr als ein Hobby anzusehen. 10 Stunden in der Woche wären deutlich zu wenig - aber das kann man alles im Vorstellungsgespräch (welches übrigens im Teamspeak stattfindet) klären und vereinbaren.

Ein Zeugnis ist und bleibt etwas sehr persönliches. Vor allem wenn es um eine Internetbekanntschaft geht, dann bin ich da doch schon sehr vorsichtig.

Ich weiß nicht wie es auf anderen Schulen ist, aber bei uns gab es ab der Oberstufe weder eine Verhaltensnote noch eine Mitarbeitsnote. Auf meinem Abi Zeugnis sind sogar keine Fehlstunden mehr zu finden, egal ob entschuldigt oder unentschuldigt.

Man muss es immer in Relation sehen, bei einer Internetbekanntschaft ist es mir doch zu sehr persönlich.

Du hast Seriosität bzw. Professionalität angesprochen und nun erzählst du uns, dass es keine geregelten Arbeitszeiten gibt? So etwas möchte ich eigentlich bevor ich mich bewerbe wissen.
Ich hoffe niemand ist so dumm und unterschreibt einen Vertrag wo keine genauen Arbeitszeiten (bzw. Stundenanzahl) festgelegt sind.

Zap-Hosting, es mag sein, dass ihr professionell wirken möchtet und vielleicht auch seit, aber es ist und bleibt Internet.
Ich persönlich würde garnichts rausgeben. Bevor ich mit meinem Arbeitsgeber einen persönlichen Kontakt habe.
Letzes mal, wo ich mich beworben habe, da wollte der Arbeitsgeber kein Vorstellungsgespräch, aber ich hab dennoch nachgefragt und ein Termin bekommen. Mir persönlich ist es wichtig, dass ich die Person nicht übers Internet kenne sondern auch persönlich.

Ich kann mich eigentlich immer durch persönliche Vorstellungsgespräche hochziehen und mich auszeichnen.

Wenn ich bei euch Arbeiten würde, dann würde ich erstmal bei euch einen persönlichen Gespräch haben wollen, entweder ein Treffpunkt oder ich kom zu ihnen.

Als ein "professionelles" Hosting Unternehmen sollte sie solche Sachen in betracht nehmen und dementsprechend bisschen tolerieren.

Ein Zeugnis ist etwas persönliches, da hast du Recht. Dennoch ist auf ein Zeugnis im Rahmen einer Bewerbung unverzichtbar.

Zwei Wochen sind sehr kurz für ein Praktikum.
Viele große Unternehmen (Microsoft, Apple etc.) bieten teilweise 6 monatige !unbezahlte! Praktika.

Das Praktikum kann auch als Einarbeitungsphase angesehen werden. Die Einweisungen in verschiedene Bereiche beinhaltet:
- Webinterfaceeinweisung
- Ticketsystemeinweisung
- E-Mailticketsystemeinweisung
- Livechateinweisung
- Telefonsupporteinweisung
- Einweisung in unsere selbstprogrammierte Servermonitoringsoftware

Das Praktikum beinhaltet zum Ende eine Nacht "Bereitschaftsdienst". Unsere Monitoringsoftware beinhaltet ein "Alertsystem", welches bei nächtlichen Ausfällen von Daemons, SSH Verbindungen, FTP Servern den jeweiligen Supporter benachrichtigt. Dieser muss dann eingreifen, sodass auch Nachts eine nahezu 100% Uptime garantiert ist. Insofern der Praktikant bei einem evtl. Ausfall nicht eingreifen kann, hat er den EVD anzurufen.

Wir versuchen dem Praktikanten durch o.g. Beispiel zu vermitteln, wie genau es bei uns abläuft. Was überhaupt gemacht wird.
So können wir feststellen, ob der Bewerber generell für den Job geeignet ist. Viel wichtiger: Der Bewerber wird so auch sehen, ob ihm der Job Spaß macht.

Selbstverständlich wird hier ein Vertrag aufgesetzt. Der 400,- Jobber wird bei der Knappschaft angemeldet, sodass wir entsprechend Steuern zahlen müssen - alles andere wäre illegal.

siehe meinen obigen Post

siehe oben

400,- Euro Jobs laufen i.d.R. unbefristet mit einer einmonatigen Kündigungsfrist beider Parteien - so auch hier.

Da hast du etwas falsch verstanden.
Nach einer zweiwöchigen Praktikumszeit kommt ein Vertrag zu Stande - oder eben nicht. Im Falle einer Übernahme wird sofort angefangen zu arbeiten. Diese Arbeitszeit wird natürlich bezahlt.

Selbstverständlich (sogar unsererseits wünschenswert!!) ist ein persönliches Vorstellunggespräch in Münster (NRW) oder Chemnitz (Sachsen) möglich. Fahrtkosten können ggf. erstattet werden.

Also bitte, dieser Vergleich ist ja wohl lächerlich. Ein Praktikum bei solchen Firmen kann sich sehr positiv auf die weitere Berufskarriere auswirken.

Noch eine Frage: Wie sieht es eigentlich aus mit "Urlaub" oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? Aufgrund der nicht genau definierten Arbeitszeiten gestaltet sich das doch ein bisschen komplizierter?

Lächerlich finde ich nicht, man orientiert sich an großen Unternehmen, da diese es tendentiell richtig machen (sonst wären sie nicht so groß ;-) )
Auch Praktika bei kleinen Firmen können sich sehr postiv auswirken. Auch wir dürfen und können Arbeitszeugnisse nach Praktika ausstellen. In meinem Vergleich wollte ich lediglich deutlich machen, dass ein zweiwöchiges Praktikum kein langes Praktikum ist.

- Es gibt 24 bezahlte Urlaubstage, wie bei jedem üblichen Arbeitsvertrag auch.
- Im Krankheitsfall werden weiterhin die 400,- Euro / Monat gezahlt. Etwas anderes bleibt dem Arbeitgeber nicht übrig.