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Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates

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Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - RedDust - 22.04.2013 14:41

(wenn im falschen Bereich, bitte in den richtigen Bereich verschieben)

Es wurde viel darüber Spekuliert, jetzt ist es offiziell. Die Telekom plant DSL Angebote mit Volumendrossel. Wie man aus [Link: Registrierung erforderlich] lesen kann, plant die T-Com "nur" alle Neuverträge mit der Drossel auszustatten. Hat man das Volumen erreicht, surft man nur noch mit 384 kBit/s. Begründet wird das ganze wie folgt:

Zitat:
Die Telekom begründet ihren Schritt mit dem ständig steigenden Transfervolumen, das einen kontinuierlichen Ausbau der Netze erforderlich mache. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur für Deutschland koste 80 Milliarden Euro, führt die Telekom aus. Dabei geht es in diesem Punkt nur um die Hausanschlüsse. Die Engpässe entstehen aber auf den Backbones und unabhängig davon, ob DSL oder Glasfaser auf der letzten Meile eingesetzt werden. Internetanschlüsse mit höheren Datenraten würden Engpässe auf den Backbones sogar noch verschärfen.


[Link: Registrierung erforderlich]


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Dream-Code - 22.04.2013 14:57

Ganz im Ernst, die sind doch einfach nur doof...
Die sollen ihre Flats nicht verschenken sondern halt einen entsprechenden Preis verlangen, dann nutzen es auch weniger und sie brauchen es nicht drosseln. Ich finde das eine Frechheit.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - rexee - 22.04.2013 15:10

Das sehe ich ähnlich. Außerdem was sind die den so blöd Tongue Sollte das so kommen, dann gehe ich auf Kabel und fertig.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Team-Fairytale - 22.04.2013 15:15

In Japan gibt es nun für 40€ einen 2 GBit Hausanschluss im Monat ohne Drosselung und hier sitzen Leute noch mit 1 Mbit Zuhause.

Ohje, gut das es als Alternative Kabelinternet gibt, bin froh von T Com jetzt weggekommen zu sein und bei meinem Regionalanbieter 26 bzw 32 und demnächst 100 Mbit auf dem Land bekommen zu können. Biggrin Auch wenn das eventuell etwas mehr kostet.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Dennis - 22.04.2013 15:15

Inspiration, halte dich da lieber mit der Aussage etwas zurück.

Klar, jeder wird direkt losdiskutieren, wenns um seine schnelle Internetleitung geht, wer sich aber mal damit beschäftigt, was in der realen Welt los ist, wenn 10 Leute gleichzeitig ihre Pakete senden wollen, dann ist diese Drosselung genau die Art, die man einsetzen kann, um das multimediale Volumen, das mehr als die Hälfte des Internetverkehrs ausmacht (jeder surft auf Youtube, schaut Streams oder vergleichbares) zu entgegnen. Das Internet ist in erster Linie dazu da, Informationen auszutauschen. dazu langen diese 384kbit/s sicherlich noch.

Wer ständig nur illegal Dateien im Großformat runterlädt, nur streamt etc., der belegt in der Internethierarchie erstmal unnötig den Datenverkehr und ist zweitrangig vor wichtigeren Transaktionen, die primär zu behandeln sind.


Wir machen im Studium gerade auch das Thema Kommunikationsnetze, Staukontrolle im Datenaustausch per Internet. Da ist es auch das ganz große Thema, wie man die Endgeräte an den Knoten so beschafft, dass möglichst wenig Stau an Daten aufkommt. Irgendwann ist da ein gewisses Limit auch ausgereizt, was möglich ist, um den Datenstau zu entgehen, aber wenn immer mehr Menschen Zugang zum Internet bekommen, immer mehr Bandbreite zur Verfügung gestellt wird, dann ist das Netz, das momentan nur statisch verkabelt ist überlastet. Dann kommen die 80 Milliarden ins Spiel, die Netzmodernisierung, ohne Frage, irgendwann essentiell erforderlich, wenn die Wachstumsrate so weitergeht. Die Aktion der Telekom schiebt diesen Zeitpunkt mit der Drosselung weiter hinaus, aus Geldgründen ok, vllt bereitet man sich nur auf diese Modernisierung vor, man weiß es nicht.

Einfach zu sagen, diese Drosselungsvorgehensweise der Telekom sei Schwachsinn ist einfach nur schlichtweg falsch. Es stecken reale Tatsachen dahinter, Probleme, die gelöst werden müssen, damit die Bandbreite, wie sie heute jedem zur Verfügung steht, auch weiterhin so zur Verfügung steht. Die Drosselung ist ein probates Mittel, das Zeitfenster etwas nach hinten zu verschieben, damit das Problem Datenstau irgendwann gelöst werden kann.

EDIT: Durch die neueren Posts: auch wer von der Telekom weg ist, den wird auch früher oder später eine Drosselung erwischen. Zum einen ist die Telekom Hauptbetreiber des gesamten Netzes in Deutschland, zum anderen werden die restlichen Netzanbieter auch nachziehen, weil die Auslastung des Internets momentan immens hoch ist.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - rexee - 22.04.2013 15:21

Ausbauen heißt das Zauberwort, manche Dörfer haben net mal ne 1000 ´ er Leitung.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - RedDust - 22.04.2013 15:29

rexee schrieb:
Das sehe ich ähnlich. Außerdem was sind die den so blöd Tongue Sollte das so kommen, dann gehe ich auf Kabel und fertig.

Die gibt es bei Kabelanschlüssen bereits

dlite schrieb:
Klar, jeder wird direkt losdiskutieren, wenns um seine schnelle Internetleitung geht, wer sich aber mal damit beschäftigt, was in der realen Welt los ist, wenn 10 Leute gleichzeitig ihre Pakete senden wollen, dann ist diese Drosselung genau die Art, die man einsetzen kann, um das multimediale Volumen, das mehr als die Hälfte des Internetverkehrs ausmacht (jeder surft auf Youtube, schaut Streams oder vergleichbares) zu entgegnen. Das Internet ist in erster Linie dazu da, Informationen auszutauschen. dazu langen diese 384kbit/s sicherlich noch.

Falsch, denn man stelle sich folgende Situation vor. Eine Familie mit 2 Kindern wollen am Abend etwas im Internet machen. Papa schaut nur nach seinen E-Mails, Mama hat gerade ein super Schnäppchen auf eBay gesehen und will darauf bieten. (Bis jetzt ist noch fast alles ok) Jetzt kommt der Sohn, der ein MMO spielt. Hierbei kann man 384kbit/s schon vergessen und wenn die Tochter sich dann noch ein Schmikvideo auf YT anschaut, dann kann man es gleich vergessen.

dlite schrieb:
Wir machen im Studium gerade auch das Thema Kommunikationsnetze, Staukontrolle im Datenaustausch per Internet. Da ist es auch das ganz große Thema, wie man die Endgeräte an den Knoten so beschafft, dass möglichst wenig Stau an Daten aufkommt. Irgendwann ist da ein gewisses Limit auch ausgereizt, was möglich ist, um den Datenstau zu entgehen, aber wenn immer mehr Menschen Zugang zum Internet bekommen, immer mehr Bandbreite zur Verfügung gestellt wird, dann ist das Netz, das momentan nur statisch verkabelt ist überlastet. Dann kommen die 80 Milliarden ins Spiel, die Netzmodernisierung, ohne Frage, irgendwann essentiell erforderlich, wenn die Wachstumsrate so weitergeht. Die Aktion der Telekom schiebt diesen Zeitpunkt mit der Drosselung weiter hinaus, aus Geldgründen ok, vllt bereitet man sich nur auf diese Modernisierung vor, man weiß es nicht.

Einfach zu sagen, diese Drosselungsvorgehensweise der Telekom sei Schwachsinn ist einfach nur schlichtweg falsch. Es stecken reale Tatsachen dahinter, Probleme, die gelöst werden müssen, damit die Bandbreite, wie sie heute jedem zur Verfügung steht, auch weiterhin so zur Verfügung steht. Die Drosselung ist ein probates Mittel, das Zeitfenster etwas nach hinten zu verschieben, damit das Problem Datenstau irgendwann gelöst werden kann.


Vorab, das Problem kann gelöst werden. Wenn man sich nämlich mehr an die Modernisierung Einrichtung neuer Knotenpunkte beschäftigen würde. Zudem gibt es da ein sehr gutes Video auf YT was das ganze echt super beschreibt (Ich reiche den Link nach)

dlite schrieb:
EDIT: Durch die neueren Posts: auch wer von der Telekom weg ist, den wird auch früher oder später eine Drosselung erwischen. Zum einen ist die Telekom Hauptbetreiber des gesamten Netzes in Deutschland, zum anderen werden die restlichen Netzanbieter auch nachziehen, weil die Auslastung des Internets momentan immens hoch ist.

Und genau das befürchte ich auch, denn wenn einer anfängt, zieht der Rest nach. Entweder wird indirekt kommuniziert das die böse T-Com schuld ist, oder es aus Trafficgründen notwendig ist.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - pspgamer2 - 22.04.2013 15:46

Die Telekom ist in meinen Augen selber schuld.

Soll sie doch bitte einmal über ihren Trafficpreis nachdenken.
Warum will denn keiner ein direktes Peering mit der Telekom?
Kein wunder das deren Backbone mitlerweile zuklein ist und es zu engpässen kommt wenn sie mit keinem Peeren wollen der nicht gleich 100GBit abnimmt.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Dennis - 22.04.2013 15:47

Zitat:
Falsch, denn man stelle sich folgende Situation vor. Eine Familie mit 2 Kindern wollen am Abend etwas im Internet machen. Papa schaut nur nach seinen E-Mails, Mama hat gerade ein super Schnäppchen auf eBay gesehen und will darauf bieten. (Bis jetzt ist noch fast alles ok) Jetzt kommt der Sohn, der ein MMO spielt. Hierbei kann man 384kbit/s schon vergessen und wenn die Tochter sich dann noch ein Schmikvideo auf YT anschaut, dann kann man es gleich vergessen.



Eben das soll durch die Drosselung verhindert werden. Wenn jetzt ein Volumen von sagen wir mal 300gb, ist sicher sehr hoch gegriffen, da ist, dann sind die eben irgendwann weg, wenn die Familie allesamt die zur Verfügung stehende Bandbreite lediglich zur Multimedialen Nutzung benutzt.
Für den Vater reichen die 384kbit aus, um seine Emails zu checken, um das zu tun, was mit dem Internet vor 20 Jahren hauptsächlich gedacht war -> Informationsaustausch. Wie ich geschrieben habe, der größte Teil des Datenverkehrs geht auf Multimedianutzung wie Youtube und Streams zurück und genau das soll eingedämmt werden.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - pspgamer2 - 22.04.2013 15:51

dlite schrieb:
Wie ich geschrieben habe, der größte Teil des Datenverkehrs geht auf Multimedianutzung wie Youtube und Streams zurück und genau das soll eingedämmt werden.


Das ist kein lösen des Problems sondern ein penetrantes ignorieren dessen was falsch läuft.

Die Technologie wird weiter entwickelt. Willst du jetzt ernsthaft behaupten das das Internet NUR dafür genutzt werden sollte und darf Informationen auszutauschen? Wir im leben im 21. Jahrhundert und es geht beim Internet um wesentlich mehr um den altmodischen Informationsaustausch wie vor 20 Jahren.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - RedDust - 22.04.2013 15:54

dlite schrieb:

Zitat:
Falsch, denn man stelle sich folgende Situation vor. Eine Familie mit 2 Kindern wollen am Abend etwas im Internet machen. Papa schaut nur nach seinen E-Mails, Mama hat gerade ein super Schnäppchen auf eBay gesehen und will darauf bieten. (Bis jetzt ist noch fast alles ok) Jetzt kommt der Sohn, der ein MMO spielt. Hierbei kann man 384kbit/s schon vergessen und wenn die Tochter sich dann noch ein Schmikvideo auf YT anschaut, dann kann man es gleich vergessen.

Eben das soll durch die Drosselung verhindert werden. Wenn jetzt ein Volumen von sagen wir mal 300gb, ist sicher sehr hoch gegriffen, da ist, dann sind die eben irgendwann weg, wenn die Familie allesamt die zur Verfügung stehende Bandbreite lediglich zur Multimedialen Nutzung benutzt.
Für den Vater reichen die 384kbit aus, um seine Emails zu checken, um das zu tun, was mit dem Internet vor 20 Jahren hauptsächlich gedacht war -> Informationsaustausch. Wie ich geschrieben habe, der größte Teil des Datenverkehrs geht auf Multimedianutzung wie Youtube und Streams zurück und genau das soll eingedämmt werden.

Da stellt sich für mich die Frage: Warum?

Das wäre genau so, als würden die Politiker eine PKW-Maut für Autobahnen einführen. Die Konsequenz ist dann, das mehr Autos über die Landstraße fahren ==> Problem nicht gelöst. In der IT Welt heißt das dann, das Wege geschaffen werden um diese Dinge zu umgehen.

Fakt ist, hätte man früher schon in den Netzausbau investiert, gäbe es diese Situation jetzt in entschärfter weise.

pspgamer2 schrieb:
Das ist kein lösen des Problems sondern ein penetrantes ignorieren dessen was falsch läuft.

Korrekt! Sonst hätten wir z.B. auch noch kein Internet auf dem Handy, kein WLAN, ... Leben heißt Veränderung und wer dort nicht mitgeht, der bleibt im Regen stehen

/OT: Aber ich mein, selbst die Bahn ist im Winter überrascht das es kalt und im Sommer warm wird Biggrin:DBiggrin


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Dennis - 22.04.2013 16:07

Ich glaube ihr versteht mich da vollkommen falsch.
Das Problem, dass im Netz totaler Datenstau herrscht soll durch diese Drosselung eingedämmt werden. Die Lösung ist ganz klar die Netzmodernisierung, habe ich in meinem ersten Beitrag aber auch schon gesagt. Auch wenn es ein langer Text ist, einfach durchlesen.

Ich habe keine Ahnung von wann unser Netz in Deutschland ist, aber bei der steigenden Anzahl an internetfähiger Geräte und den damit steigenden Datenverkehr, nicht zuletzt auch durch mobile Endgeräte, ist das Netz in Deutschland sicherlich überlastet.

Aber Reddust, sag mir, wie du ein ganzes Netz ersetzen willst? Es gibt keine anderen Wege, ausser über dieses Netz. Es ist ein komplettes Modell, ISO OSI, das Prinzip der Datenübertragung. Ein alternativ Weg führt nur darüber, ein eigenes Netz aufzubauen, aber wer will das schon tun, selbst 80 Mrd.€ und mehr auszugeben?
Auch Kabeldeutschland und alle anderen Anbieter münden irgendwann in diesem einen Netz, das ist völlig wurst, wer mehr zur verfügung stellt, das macht das Problem des Datenstaus nur schlimmer und nicht besser.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - pspgamer2 - 22.04.2013 16:09

RedDust schrieb:
/OT: Aber ich mein, selbst die Bahn ist im Winter überrascht das es kalt und im Sommer warm wird Biggrin:DBiggrin


Die Telekom spielt auch ständig auf ihr neues "Giganetz" an womit 200Mbit down und 100Mbit up zuhause möglich sein sollen. Nutzen darfs aber keiner, dass würde ja das Netz überlasten Biggrin

Zitat:
Auch Kabeldeutschland und alle anderen Anbieter münden irgendwann in diesem einen Netz, das ist völlig wurst, wer mehr zur verfügung stellt, das macht das Problem des Datenstaus nur schlimmer und nicht besser.

So kann man das nicht sagen. In welchem "Netz" sollen sie denn landen? Dem "überlasteten"? Traffic wird immer anders abgewickelt. Jeder Provider hat seine Peering und Transits mit anderen, so entsteht ein Netz untereinander. Hin und rückweg unterscheiden sich im übrigen auch oft.

Die lokalen Kuperleitungen wurden übrigens damals von der Post verlegt, und zwar ohne "Technik". Wie es gerade am besten passte Kabel in die Erde.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - rexee - 22.04.2013 16:15

Also in meiner Branche nutze ich das Internet nicht für Informationen sondern auch für exe Dateien die auf mein Windowssystem im RZ müssen, da kommen am Tag auch mal eben 100 bis 700 GB zusammen.

Also wer mich drosselt, der bekommt bissl was nettes zum Frühstück (" ironie " )


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Cloudstrike - 22.04.2013 16:16

Das ist purer Blödsinn. 80 Mrd.€ sind nicht nötig um Knotenpunkte zu stärken oder neue zu schaffen. Erstens ist es ein Problem mit der Telekom die nicht alle kleinen Partnern Peerings zur Verfügung stellt und anderseits will man keine Milliarden ins Glasfasernetz stecken um FTH Deutschlandweit zu erreichen. Doch das Problem liegt nicht das man den Leuten später FTH anbieten möchte, sondern das man den Datenverkehr stablisieren müsse. Alle anderen Länder (USA, Japan etc.) schaffen dies auch. Telekom sollte mal was von den ausländischen großen Internetanbietern lernen und nicht gleich drosseln oder Geld raus werfen. Kabel Anbieter bieten Geschwindigkeiten bis zu 150.000 (Unitymedia) an, da würde ich sowas eher verstehen als bei der Telekom die max. 50.000 anbietet und das nur im Idealfall.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Firewire - 22.04.2013 16:41

Also wir hatten auch erst überlegt nach Telekom zu wechseln. Jedoch wussten wir schon vorher bescheid das eine Drossel kommt. Darüber berichtete auch schon Chip.de. Nun sind wir bei Osnatel (Niedersachsen). Unser dorf hatte vor einem halben Jahr noch 2500 Internet. Nun beziehe ich 49000 ohne Drossel. Tongue


Mfg


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - eplaytv - 22.04.2013 16:50

das ist ja mal vollkommen blöd

So richtig denken die aber auch nicht mit. Es ist klar, dass die Daten von Jahr zu Jahr mehr werden, aber was will man machen? Immer mehr Leute bekommen Internet und die Geschwindigkeiten gehen nach oben. Wenn man die Begrenzung auf Filehoster einsetzen würde, würde ich es ja noch verstehen aber komplett?

Die 75 GB wie in meinem aktuellen Tarif würde ich jeden Monat überschreiten, da Live-Sendungen schon sehr viel Leistung fressen. Da sollte sich die Telekom lieber noch mal überlegen, ob sie das wirklich tun, denn sonst gehen viele Leute zur Konkurrenz.
Kabel Deutschland ist ja der größte Konkurrenz in Sachen Geschwindigkeit.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Cloudstrike - 22.04.2013 17:01

Kabel Deutschland hat zwar Drosselungen angekündigt, jedoch haben sie diese bisher nicht angewendet und auch wenn diese Vertraglich bei Neukunden festgehalten wurden. Ausserdem gibt es ja noch eine Vielzahl von Anbietern die nicht drosseln, sei es Anbieter wie z.B. Vodafone, 1und1, o2 und co. diese drosseln nicht, obwohl der Traffic auch durch Telekom geroutet wird. Die Taktik von Telekom verstehe ich nicht, aber man sieht das andere Anbieter technisch weiter fortgeschritten sind Smile


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - skilfin - 22.04.2013 17:09

Hat schonmal jemand drangedacht was passiert wenn eine Drosselung bei einem Limit von X eintritt?

Jeden Monatsanfang werden alle dann gleichzeitig versuchen alles was sie net saugen konnten (im letzten Monat) direkt nachzuholen .... Somit gibt es dann sicherlich punktoel ein größeres Aufkommen für einen gewissen Zeitraum der alles mehr überlatet.... Da sind die jetzigen Engpässe, die verteilter sind, nun sicherlich lachhaft gegen. Wink


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - NevaKee - 22.04.2013 17:28

dlite schrieb:
Wie ich geschrieben habe, der größte Teil des Datenverkehrs geht auf Multimedianutzung wie Youtube und Streams zurück und genau das soll eingedämmt werden.

Dann soll die Telekom Entertain abschaffen, dann haben die wieder genug Bandbreite im Backbone.

Cloud-Dienste oder Video on demand , die nicht von der Telekom kommen, sind dann vermutlich bald auch gestorben, wenn man ständig überlegen muss, "kann ich jetzt noch eine Sicherung hoch laden oder ein HD Film gucken oder ist das Volumen dann voll"....


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Cloudstrike - 22.04.2013 17:29

Wie gesagt damit geht die Netzneutralität total verloren. Keiner bekommt das was ihm zusteht und allen Usern wird hinterher geworfen das diese große Filesharer sind und diese dann Dorf-Leitungen bekommen so wie sich es auch gehört *Facepalm*


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - eplaytv - 22.04.2013 17:42

Man könnte es ja mit einer Petition probieren. Jemand hat eine eröffnet, ob es klappt ist eine andere Sache

[Link: Registrierung erforderlich]


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Storage-Base.de - 22.04.2013 18:51

Grundlegend stelle ich mir nun mal die Frage: Warum meckert ihr alle?

Ich habe nen Vertrag von ~2006 - mir ist das so was von egal; gilt doch eh nur für Neukunden!

Das einzige Problem was ich sehe ist einfach dass ich durch mein Projekt ggf. mal Backups von mehreren GB downloaden muss und mich das schnell ans Limit bringen würde. Letztlich wird sich vermutlich dann vieles einfach ins Internet selbst verlagern - Stichwort könnte dabei Terminalserver, Cloudgaming etc. sein.

Für die IT selbst hätte es aber keine Bedeutung, wir als mittelständisches Unternehmen haben von der Telekom ne 20Mbit Standleitung (zahlen auch für den Traffic), so können wir unsere IT im Haus halten und auch unsere Website etc. betreiben - ich rede hier nicht von StorageBase sondern von meinem Arbeitgeber.

Die Auswirkung spüren meiner Meinung nach lediglich die Endanwender.

Achja der Ausbau von Knotenpunkten ist kein einfaches unterfangen, mal etwas mit dem DE-CIX beschäftigen dann wissen manche hier mal was ab geht Wink


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - SIN - 22.04.2013 19:00

Falsch Storage Base, nur um das kurz reinzuwerfen das zählt nicht nur für Neukunden, jedesmal wenn Du deinen Vertrag "verlängerst" ist das ein Neuvertrag.

naja nun heißt es abwarten


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Storage-Base.de - 22.04.2013 19:03

@SIN - echt?

Nicht dass ich wüsste, ich muss nichts unterschreiben denn die Verlängerung gilt stillschweigend, daher gilt auch mein alter Vertrag noch Wink

Wenn dann muss man mich explizit auf die AGB aufmerksam machen, wenn man das nicht tut gelten die AGB auch nicht. Ansonsten steht mir eh ein Sonderkündigungsrecht zu.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - SIN - 22.04.2013 19:07

Spielt auch alles keine Rolle, nach Ablauf würden sie zur Not ohnehin Dich kündigen bzw keinen weiteren Vertrag zu alten Konditionen zulassen Wink

€: Bevor hier nun über Rechtsgrundlagen diskutiert wird, lest eure Verträge lieber genauer durch Tongue

Zum einen dürfen Sie das, zum anderen brauchen wir nicht darüber diskutieren das hier irgendeine Privatperson denkt sie würde Gerichtlich gegen Telekom gewinnen Biggrin


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Emptyx - 22.04.2013 19:11


Finde es auch lächerlich die Geschwindigkeit zu drosseln..
Quelle: [Link: Registrierung erforderlich]


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Team-Fairytale - 22.04.2013 19:15

Mal realistisch gesehen, damit einige einen Einblick haben warum das gemacht wird und was eben auch meine Meinung ist:

Seht euch mal Kabeldeutschland z.B. an, die haben auch bis 100 MBit bei DOCSIS 3.0, also in vielen Großstädten und ebenfalls Dörfern schon erreichbar.

Jetzt schaut euch an wieviele Menschen in Deutschland leben, wieviele Menschen davon Internet haben und wieviele Menschen Ahnung davon haben.

Hier in den Foren weiß zwar fast jeder mindestens mal was ein Router ist und das Internet mehr ist als nur Google und Wikipedia, eventuell auch noch Youtube.
Wenn jetzt eine Familie mit Mutter, Vater und Töchtern z.B. bei Kabeldeutschland oder Telekom ist wird im Normalfall kaum jemand von dennen dauerhaft Youtubevideos anschauen, große Daten runterladen, Streamen, Onlinespiele spielen oder gar etwas Hosten.

Außerdem, fast jeder der ein wenig Ahnung hat wird gewisse Downloads von Uploaded oder sonstigem runterladen, DAS ist Traffic für die Anbieter. Und dazu noch das, was eine "normale" Familie auch noch verbraucht.

Dagegen hat sich Kabeldeutschland schon gewendet, sogar sehr gezielt mit Drosselung aller Peer2Peer Verbindungen auf den normalen Ports sowie die ganzen Oneclickhoster alá Uploaded, Share-Online etc. Genau das gleiche macht Telekom nun auch, nur eben für den gesamten Traffic der über die Leitung läuft und ohne Deep Paket Inspection.


Ich alleine hab einen Traffic von über300 GB im Monat, ich bin nur eine Person in diesem Haushalt die das macht. Stellt euch jetzt mal vor das ist ein Viertel von Köln, im Moment wohnen da etwa knapp über die eine Millionen Menschen, die das machen was ich mache. Das sind schon 75.000.000 GB an Traffic im Monat. Also 75.000 Terabyte an Daten.

Klar, nicht jeder der das Internet sehr gut benutzt wird auf 300 kommen denke ich, aber die es machen sind über dem Durchschnitt anderer Menschen die es nicht so sehr benutzen. Jetzt mal den Wert von Köln auf ganz Deutschland gezogen.

Hier leben etwa 82 Millionen Menschen, wenn nur ein gaaanz kleiner Teil das macht, minimal muss das nur sein, ziehen die einen extremen Traffic über die Verteiler und lasten dafür andere, die nur ein Video oder Unterwäsche bei Amazon kaufen wollen, eben total aus.

Meine Meinung halt. Biggrin


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Neo - 22.04.2013 20:48

Wie war nochmal die übersetzung der imker "Der der seine Kunden fistet"
Zum glück bin ich kein Telekom Kunde.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - SIN - 22.04.2013 21:01

Neo schrieb:
Wie war nochmal die übersetzung der imker "Der der seine Kunden fistet"
Zum glück bin ich kein Telekom Kunde.


Und das bringt Dir genau was? Das Netz gehört der Telekom, andere Anbieter werden diese Drosselung zwangsläufig also auch haben Wink


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Neo - 22.04.2013 21:09

Wenn du mal schaust, es ist Teuer allein die Preise und dann die Probleme die dazu kommen.
Im grunde genommen ist die Telekom nur beschiss.
Und Nein ich denke nicht das andere Provider diesen folgen zumindest nich die Kabelnetz betreiber wie Unitymedia/KBW/KD.

Ich rede aus erfahrung, 3 Monate kein internet und wer war schuld? Telekom


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - SIN - 22.04.2013 21:29

Kabel Netzbetreiber haben das doch bereits längst begonnen?

Die anderen Provider haben garkeine Wahl, die Leitungen gehören Telekom, die werden den anderen nicht erlauben weiterhin Flats zu vergeben in der Form... das selbe gilt übrigens beim Kabel, gerade bei Kabelanbietern ist das doch bereits im vollen Gange...


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Neo - 22.04.2013 21:33

Das wusste ich nun nicht, nur aber 10GB pro Tag vs 60GB pro Monat das sind dimensionen dazwischen und es betrifft nur Filesharing sprich Gaming... nicht beinträchtigt.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Team-Fairytale - 22.04.2013 21:36

Also wie gesagt, ich hab einen Regionalanbieter den es nur für die nächste große Stadt + das gesamte Umfeld hier mit allen Dörfern gibt, der Preis ist natürlich ein bisschen höher (39 Euro glaub ich? Für Internet + Telefon) aber normalerweise drosseln diese nicht. Die Leitung geht bei mir zwar übers Kabeldeutschland Netz aber hier gibts natürlich nicht die Einschränkungen von dennen.

Wer eine Möglichkeit hat einen Regionalen Anbieter zu nehmen sollte sich sowas mal anschauen.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Cloudstrike - 23.04.2013 10:22

Also wie gesagt die Drosselung ist nicht nötig. Andere Dienste wie z.B. IP-TV werden nicht gedrosselt obwohl man theoretisch das Ding 24/7 laufen könnte und man damit auch den nötigen Traffic generiert. Docsis 3.0 ist die beste Lösung um viel durch die Leitungen zu jagen. Also es muss mir keiner sagen das DE-CIX Probleme hat xD Vielleicht werden 2 TBit/s oder mehr bei den Spitzenlasten erreicht... toll jedoch haben die bis zu 40 TBit/s vorgesorgt xD

Also wenn es DE-CIX schafft dann sollte es auch die Telekom schaffen!
Und wie gesagt, Kabeldeutschland drosselt noch nicht, es gibt zwar Einzelfälle, aber diese sind auch nur auf bestimmte Torrent Ports begrenzt.

Ich rate euch mal folgende Berichte durchzulesen:

[Link: Registrierung erforderlich]

[Link: Registrierung erforderlich]

Vielleicht hilft das weiter Smile


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Neo - 23.04.2013 11:32

Da sieht man es wieder, sofern die Telekom zuirück geht wittern die Kabelbetreiber schon neue Kunden deshalb denke ich eben nicht das diese da Folgen.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Alex - 23.04.2013 13:11

Viele BliBlaBlups Post hier im Thread. Jeder dem das Wort OSPF, BGP, Traffic Shapping und Line Rating kein Begriff ist soll lieber mein Post nicht lesen, denn das Risiko würde bestehen das er falsch verstanden wird.

Das liebe gute alte Internet - oder noch weiter zurück das Gropher Net oder ARPNET.. Herrlich war es da... die erste "Email" würde geschrieben - alle brachen im freundenrausch aus und wussten eigentlich gar nicht was sie mit dem RFC 821 auslösen werden...

Innert 20 Jahren sind wir vom "Baud" auf "100Ge Interface" gewechselt.. von simpler Text übertragung von "Grossrechner" bis zum Multimedialer Zeitalter auf dem Telefon...

Wie lange dauert die Entwicklung vom ersten Pionier bis zum Düsenjet ?

und wisst Ihr was ? - die Reise geht weiter - schon einmal dran Gedacht das der grösste Teil von Afrika gar noch nicht erschlossen ist ? By the Way , das sind dann auch noch einmal etwas mehr als 1 Milliarden Menschen...

Die technische Entwicklung hat Mühe mit dem Standzuhalten was heute alles gefordert wird...zum Beispiel in meiner Jugendzeit lief ich noch nicht mit einem Smartphone rum und hatte Internet dabei... Dafür hatte ich mein Akustikkoppler mit 2400 Baud Datenraten...

Provider mit 10Mbits Uplinks waren Giganten auf dem Weltmarkt.
Wie dem auch sei. Fahren wir mal weiter.

Die schnellste Verbindung die wir heute kennen ist Fiberoptic(Gebündeltes Licht durch ein Glasmedium, welches reflektiert).
Das schnellste in der Praxis ist momentan 100Ge Interface. Klar man kann man ein Ethernet Channel (Trunk, Link Aggregation) mit mehreren machen.
Bei der Distanz von 40KM ist aber dann mal langsam Schluss und man muss wieder ein Hop setzen. Ans Limit sollte man dabei nicht gehen, also ist bei 30KM meistens Schluss. Baut euch einmal vor eurem geistigen Auge jede 30Km ein Hop auf Wink Herrlich das Bild nicht war Wink Klar nun kommen die Kritiker von wegen, das man in en Alpen und bei Kühen keine 100GE braucht, da habt Ihr also absolut recht, aber man sollte Redudant schaffen und Load Balance wege, welche das OSPF, respektive das BGP dann suchen können.

Jeder von uns möchte am Liebsten 1Gbits Internet zu Hause haben - Wieso auch nicht - braucht man auch, wenn man youTube schaut. By the Way - schon einmal aufgefallen das Youtube Videos langsamer laden wenn man auf "Stop" drückt und mans ich denkt "ich lasse es zuerst fertig laden" . Sehr schön umgesetzte QoS Richtlinie von Youtube, das der, welcher direkt schaut Vorrang hat vor dem andern Wink Nun aber zurück zu dieser ultrageilen 1Gbits Leitung zu Hause. Das ist eine maximale Leistung von 125MB in der Sekunde, das heisst 1GB habt ihr in knapp 10 Sekunden geladen. Hammer oder ? Wie lange braucht ihr blos nur um 1GB zu entpacken ? Ich denke länger. Das Problem hier sind also die Festplatten, welche an das Limit kommt. Jaja ist ja gut - Es gibt SSD die schaffen das auch in 10 Sekunden - Ich gebe mich geschlagen, oder doch nicht ? NEIN, denn schauen wir jetzt einmal weg von unser 1Gbits superduppermegahyper Download Leitung und schauen uns die Seite an, welche den UPLOAD machen muss.. Da sehen wir ein Server...Gehen wir von einem Single Server aus, Hammer und der ist via 16Gbits Fiberchannel an seine Festplatten angebunden und ans Netzwerk sogar mit 100Ge (Das ist jetzt der Punkt, welcher momentan unrealisitisch wird). Wie die kleveren festegestellt haben wird auch hier der Dngpass das Liefern der Daten sein. Die Disk sind an den Server mit "nur" 16Gbits angeschlossen, (gehen wir sogar noch davon aus, das er 40 Disk im LUN hat - Um so mehr Spinndeln um so Besser die Performance und jetzt kommts: Er ist alleine an diesem Storage)das heisst der kann nur 2000MB in der Sekunde verschicken... 10 Leute also den Download offen und Schwupps ist der Server auch überlastet..


Nagut für die harten gibt es dann noch das CDN, auch eine ganz schöne Sache - Man stellt Weltweit quasi Mirrors auf und jeder zieht von seinem nächsten Ort.., braucht aber die Bandbreite immer noch und vor allem X-Mal die gleiche Hardware, sehr Teuer also.. "Akamai" wird mir hier zustimmen.

-----
Wie läuft das Internet heute:
Wir haben verschiedene Provider, welche ein paar Upstreams haben zu Backbone Provider, welche Besser über die Welt verteil sind und somit eigene und kurze routings haben..(auch ein wichtiges Thema, wieviel Hops und Latenzen man hat - aber das würde nun den Rahmen sprengen).. und die sie haben noch ein paar Peerings.

ich habe echt das Gefühl das es es einige Mitmenschen gibt, welche ein Rootserver haben und denken sie haben dadurch das Internet verstanden und ein ISP macht nichts anders als wie "Ihr" zu Hause an eurem Router.

Was denkt Ihr das ein ISP alles machen muss das euer Root eine IP Adresse hat ? Das die dann auch noch ins Internet kommt ?
Hierfür wäre nun das Thema Access Switchs, Top of the Rack switch, Distribution Switch und Core Switch brisant..
Das sieht dann in etwa so aus:
http://i116.photobucket.com/albums/o35/night_wolf_in/Blog/Routedlinks.jpg(!https)

Das ist aber nur der Part das euer Server eine IP Adresse hat, quasi die "Hausverteilung". Die Verbindungen zu anderen AS (Autonomes System, andere ISP) sind nun noch keine Vorhanden..
das würde dann etwa soaussehen obwohl jedes AS ein eigener Provider darstellt und dieser auch sein eigenes OSPF Wölklein mit Routing hat.

http://netnotes.maka.biz/en/wp-content/uploads/2009/10/20091031_bgp2mpls_migration.png(!https)

Die Router welche an den Upstreams sind (nicht Peering!) laufen unter eBGP, der Vorteil ist, jeder eBGP Router kennt ALLE AS Netzwerk Weltweit über welche Ip er die erreichen kann.. Nun kommt aber der Trick an der Materie - Er ist in der Lage den funktionierenden und kürzesten Weg zum Ziel zu finden - Leider aber nur über ein HOP - Count. Das heisst, wenn der Weg zum Ziel über Pfad A 10 Router dazwischen hat aber nur je 1Mbits Leitung und Pfad B hat 15 Router dazwischen, aber dafür alles 1Gbits leitungen wird er stehts Pfad A wählen. Nun kommt der Punkt, welche ständige Pflege voraussetzt und man das Netzwerk auch von seinen CDP (Nachbarn) anschaut und dann Einfluss ins eBGP nimmst und andere Route bestimmt..Die können sich aber innert Minuten ändern, weil ein CDP kann auch ein ausfall haben etc...

Ein Netzwerk zu modernisieren, wie das T-Com kostet Locker 80 Milliarden.. Man könnte aber auch das "Berliner Flughafen Prinzip" anwenden und sagen est kostet nur 20 Milliarden und am Schluss sagen "upps, war teurer als erwartet".

Rechnet man nur die x 1000 Arbeitsstunden welche Anfallen.Davon sind auch sehr viel Doppelstunden drin,w elche die nur machen das es zu keinen Netzausfällen kommt (zb vorhher alles sauber umrouten, bevor das Gerät ersetzt wird)... Die X 1000 Router im 10Ge bis 100Ge Bereich....Das Optimieren von Verbindungen....

Das Netzwerk ist immer im wandel, das heisst wenn man Heute eine zusätzliche Leitung im Core Bereich baut um zu ENtlasten udn neue Routen zu generieren, kann es seind as Morgen diese schon nicht mehr gebraucht werden, oder weniger...

Dann die ganzen Saniereungen der Kabel, ach ja habe ganz vergessen das User ja auch Fiber zu hause haben wollen...Danke an die vielen Baustellen die es geben wird Wink Flucht bitte nicht als Autofahrere - Den IHR wolltet es auch.. Ich seh schon die Straseen wie sie aufgerissen werden, vor allem in älteren Städte wo nicht mehr soviel Platz in den Leerrohren vorhanden ist..

und wieso ? Nur das man meint das Youtube schneller lädt und/oder ein Download noch schenller ist, was Deine Festplatte gar nicht schlucken kann ?... Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber leider kostet es zuviel Zeit.

Mein Fazit:
- Jeder Customer ISP hat in den AGB drin, das er dem User bei übermässigem Nutzen das Internet drosseln kann..
- 80 Milliarden klingt nach viel Geld, dies wird aber über Jahre hinweg investiert und ist somit nicht der rede wert für dieses Grossprojekt, von welchem ihr nicht mal viel Mitkriegen werdet.
- Drosselung ist schon heute im Einsatz: Traffic Shapping, QoS und Line Rate.
- Wir sind heute mit ~100Mbits Home Leitung an einem Zustand, an welchem Du nicht mehr sagen kannst an wem es liegt das Du langsam runterlädst. Sowas zu analysieren reicht nicht nur ein zweiter Download.
- Ich vermute stark Tcom wird keine Drosselung auf 384Kbits machen, das ist quasi das Handy Prinzip - Volumen durch geht der Speed runter. Es wird vermutlich einfach ein schärferes Traffic Shapping geben - Vor allem werden sicher nicht die legalen Sachen davon betroffen sein Wink
- Die Ankündigung ist auf 2016 - Bis da tut sich noch viel im Internet - ich würde erstmal abwarten.
- Das Internet hat sich so stark verändert und auch das Thema Bandbreite wird noch behoben, das dies günstiger und Besser wird

PS. Als kleines Desert habe ich euch ein Plan von allen Wasserkabel (Submarines) angehänkt, das Ihr einmal sieht weiviel Leitung unter WASSER in den letzten Jahren neu dazu gekommen sind und wieviele geplant sind...Ach? Du überlegst Dir gerade wieviel Aufwand so ein Kabel zu verlegen ist ? -> Darüber nächstes Mal mehr..

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RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Peter - 24.04.2013 17:13

-


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - weServ.eu - 24.04.2013 17:17

es gilt nur für leute die einen neuen vertrag machen Wink und das erst mal bei telekom !


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - eplaytv - 24.04.2013 17:26

Vitja schrieb:
es gilt nur für leute die einen neuen vertrag machen Wink und das erst mal bei telekom !


das ist klar, aber wer will damit freiwillig zur Telekom gehen, wenn andere Anbieter dieses nicht haben.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - Team-Fairytale - 24.04.2013 20:27

Alex schrieb:
Viele BliBlaBlups Post hier im Thread. Jeder dem das Wort OSPF, BGP, Traffic Shapping und Line Rating kein Begriff ist soll lieber mein Post nicht lesen, denn das Risiko würde bestehen das er falsch verstanden wird.

Das liebe gute alte Internet - oder noch weiter zurück das Gropher Net oder ARPNET.. Herrlich war es da... die erste "Email" würde geschrieben - alle brachen im freundenrausch aus und wussten eigentlich gar nicht was sie mit dem RFC 821 auslösen werden...

Innert 20 Jahren sind wir vom "Baud" auf "100Ge Interface" gewechselt.. von simpler Text übertragung von "Grossrechner" bis zum Multimedialer Zeitalter auf dem Telefon...

Wie lange dauert die Entwicklung vom ersten Pionier bis zum Düsenjet ?

und wisst Ihr was ? - die Reise geht weiter - schon einmal dran Gedacht das der grösste Teil von Afrika gar noch nicht erschlossen ist ? By the Way , das sind dann auch noch einmal etwas mehr als 1 Milliarden Menschen...

Die technische Entwicklung hat Mühe mit dem Standzuhalten was heute alles gefordert wird...zum Beispiel in meiner Jugendzeit lief ich noch nicht mit einem Smartphone rum und hatte Internet dabei... Dafür hatte ich mein Akustikkoppler mit 2400 Baud Datenraten...

Provider mit 10Mbits Uplinks waren Giganten auf dem Weltmarkt.
Wie dem auch sei. Fahren wir mal weiter.

Die schnellste Verbindung die wir heute kennen ist Fiberoptic(Gebündeltes Licht durch ein Glasmedium, welches reflektiert).
Das schnellste in der Praxis ist momentan 100Ge Interface. Klar man kann man ein Ethernet Channel (Trunk, Link Aggregation) mit mehreren machen.
Bei der Distanz von 40KM ist aber dann mal langsam Schluss und man muss wieder ein Hop setzen. Ans Limit sollte man dabei nicht gehen, also ist bei 30KM meistens Schluss. Baut euch einmal vor eurem geistigen Auge jede 30Km ein Hop auf Wink Herrlich das Bild nicht war Wink Klar nun kommen die Kritiker von wegen, das man in en Alpen und bei Kühen keine 100GE braucht, da habt Ihr also absolut recht, aber man sollte Redudant schaffen und Load Balance wege, welche das OSPF, respektive das BGP dann suchen können.

Jeder von uns möchte am Liebsten 1Gbits Internet zu Hause haben - Wieso auch nicht - braucht man auch, wenn man youTube schaut. By the Way - schon einmal aufgefallen das Youtube Videos langsamer laden wenn man auf "Stop" drückt und mans ich denkt "ich lasse es zuerst fertig laden" . Sehr schön umgesetzte QoS Richtlinie von Youtube, das der, welcher direkt schaut Vorrang hat vor dem andern Wink Nun aber zurück zu dieser ultrageilen 1Gbits Leitung zu Hause. Das ist eine maximale Leistung von 125MB in der Sekunde, das heisst 1GB habt ihr in knapp 10 Sekunden geladen. Hammer oder ? Wie lange braucht ihr blos nur um 1GB zu entpacken ? Ich denke länger. Das Problem hier sind also die Festplatten, welche an das Limit kommt. Jaja ist ja gut - Es gibt SSD die schaffen das auch in 10 Sekunden - Ich gebe mich geschlagen, oder doch nicht ? NEIN, denn schauen wir jetzt einmal weg von unser 1Gbits superduppermegahyper Download Leitung und schauen uns die Seite an, welche den UPLOAD machen muss.. Da sehen wir ein Server...Gehen wir von einem Single Server aus, Hammer und der ist via 16Gbits Fiberchannel an seine Festplatten angebunden und ans Netzwerk sogar mit 100Ge (Das ist jetzt der Punkt, welcher momentan unrealisitisch wird). Wie die kleveren festegestellt haben wird auch hier der Dngpass das Liefern der Daten sein. Die Disk sind an den Server mit "nur" 16Gbits angeschlossen, (gehen wir sogar noch davon aus, das er 40 Disk im LUN hat - Um so mehr Spinndeln um so Besser die Performance und jetzt kommts: Er ist alleine an diesem Storage)das heisst der kann nur 2000MB in der Sekunde verschicken... 10 Leute also den Download offen und Schwupps ist der Server auch überlastet..


Nagut für die harten gibt es dann noch das CDN, auch eine ganz schöne Sache - Man stellt Weltweit quasi Mirrors auf und jeder zieht von seinem nächsten Ort.., braucht aber die Bandbreite immer noch und vor allem X-Mal die gleiche Hardware, sehr Teuer also.. "Akamai" wird mir hier zustimmen.

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Wie läuft das Internet heute:
Wir haben verschiedene Provider, welche ein paar Upstreams haben zu Backbone Provider, welche Besser über die Welt verteil sind und somit eigene und kurze routings haben..(auch ein wichtiges Thema, wieviel Hops und Latenzen man hat - aber das würde nun den Rahmen sprengen).. und die sie haben noch ein paar Peerings.

ich habe echt das Gefühl das es es einige Mitmenschen gibt, welche ein Rootserver haben und denken sie haben dadurch das Internet verstanden und ein ISP macht nichts anders als wie "Ihr" zu Hause an eurem Router.

Was denkt Ihr das ein ISP alles machen muss das euer Root eine IP Adresse hat ? Das die dann auch noch ins Internet kommt ?
Hierfür wäre nun das Thema Access Switchs, Top of the Rack switch, Distribution Switch und Core Switch brisant..
Das sieht dann in etwa so aus:
http://i116.photobucket.com/albums/o35/night_wolf_in/Blog/Routedlinks.jpg(!https)

Das ist aber nur der Part das euer Server eine IP Adresse hat, quasi die "Hausverteilung". Die Verbindungen zu anderen AS (Autonomes System, andere ISP) sind nun noch keine Vorhanden..
das würde dann etwa soaussehen obwohl jedes AS ein eigener Provider darstellt und dieser auch sein eigenes OSPF Wölklein mit Routing hat.

http://netnotes.maka.biz/en/wp-content/uploads/2009/10/20091031_bgp2mpls_migration.png(!https)

Die Router welche an den Upstreams sind (nicht Peering!) laufen unter eBGP, der Vorteil ist, jeder eBGP Router kennt ALLE AS Netzwerk Weltweit über welche Ip er die erreichen kann.. Nun kommt aber der Trick an der Materie - Er ist in der Lage den funktionierenden und kürzesten Weg zum Ziel zu finden - Leider aber nur über ein HOP - Count. Das heisst, wenn der Weg zum Ziel über Pfad A 10 Router dazwischen hat aber nur je 1Mbits Leitung und Pfad B hat 15 Router dazwischen, aber dafür alles 1Gbits leitungen wird er stehts Pfad A wählen. Nun kommt der Punkt, welche ständige Pflege voraussetzt und man das Netzwerk auch von seinen CDP (Nachbarn) anschaut und dann Einfluss ins eBGP nimmst und andere Route bestimmt..Die können sich aber innert Minuten ändern, weil ein CDP kann auch ein ausfall haben etc...

Ein Netzwerk zu modernisieren, wie das T-Com kostet Locker 80 Milliarden.. Man könnte aber auch das "Berliner Flughafen Prinzip" anwenden und sagen est kostet nur 20 Milliarden und am Schluss sagen "upps, war teurer als erwartet".

Rechnet man nur die x 1000 Arbeitsstunden welche Anfallen.Davon sind auch sehr viel Doppelstunden drin,w elche die nur machen das es zu keinen Netzausfällen kommt (zb vorhher alles sauber umrouten, bevor das Gerät ersetzt wird)... Die X 1000 Router im 10Ge bis 100Ge Bereich....Das Optimieren von Verbindungen....

Das Netzwerk ist immer im wandel, das heisst wenn man Heute eine zusätzliche Leitung im Core Bereich baut um zu ENtlasten udn neue Routen zu generieren, kann es seind as Morgen diese schon nicht mehr gebraucht werden, oder weniger...

Dann die ganzen Saniereungen der Kabel, ach ja habe ganz vergessen das User ja auch Fiber zu hause haben wollen...Danke an die vielen Baustellen die es geben wird Wink Flucht bitte nicht als Autofahrere - Den IHR wolltet es auch.. Ich seh schon die Straseen wie sie aufgerissen werden, vor allem in älteren Städte wo nicht mehr soviel Platz in den Leerrohren vorhanden ist..

und wieso ? Nur das man meint das Youtube schneller lädt und/oder ein Download noch schenller ist, was Deine Festplatte gar nicht schlucken kann ?... Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber leider kostet es zuviel Zeit.

Mein Fazit:
- Jeder Customer ISP hat in den AGB drin, das er dem User bei übermässigem Nutzen das Internet drosseln kann..
- 80 Milliarden klingt nach viel Geld, dies wird aber über Jahre hinweg investiert und ist somit nicht der rede wert für dieses Grossprojekt, von welchem ihr nicht mal viel Mitkriegen werdet.
- Drosselung ist schon heute im Einsatz: Traffic Shapping, QoS und Line Rate.
- Wir sind heute mit ~100Mbits Home Leitung an einem Zustand, an welchem Du nicht mehr sagen kannst an wem es liegt das Du langsam runterlädst. Sowas zu analysieren reicht nicht nur ein zweiter Download.
- Ich vermute stark Tcom wird keine Drosselung auf 384Kbits machen, das ist quasi das Handy Prinzip - Volumen durch geht der Speed runter. Es wird vermutlich einfach ein schärferes Traffic Shapping geben - Vor allem werden sicher nicht die legalen Sachen davon betroffen sein Wink
- Die Ankündigung ist auf 2016 - Bis da tut sich noch viel im Internet - ich würde erstmal abwarten.
- Das Internet hat sich so stark verändert und auch das Thema Bandbreite wird noch behoben, das dies günstiger und Besser wird

PS. Als kleines Desert habe ich euch ein Plan von allen Wasserkabel (Submarines) angehänkt, das Ihr einmal sieht weiviel Leitung unter WASSER in den letzten Jahren neu dazu gekommen sind und wieviele geplant sind...Ach? Du überlegst Dir gerade wieviel Aufwand so ein Kabel zu verlegen ist ? -> Darüber nächstes Mal mehr..

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Gut, aber die Unterwasserkabel sind ja teilweise wieder eine andere Sache. Biggrin Trotzdessen könnte man ja im Land weiter auf Glasfaser und vDSL sowie eben schnelleres Kabelnetz umbauen, nur gelte das eben bis zu dem Switch an dem eben die Bandbreite nicht mehr in das jeweilige Land gegeben ist. Biggrin

Ich glaube mal stark das die Telekom auch überfordert ist, von welchem Punkt sollte zuerst aufgerüstet werden und wo sollten am besten die ersten Switches ersetzt werden damit sich es schon lohnt etc., die können ja nicht überall gleichmäßig das Netz erneuern.

Wie in einem von meinen Posts schon geschrieben, haben z.B. China oder wo es genau war die Großstädtler nun die Möglichkeit auf 2 GBit mit 1 GBit Upload für umgerechnet 40€ zurückzugreifen, allerdings kriegt man dann sowieso nur 1 GBit an einem Rechner hin, höchstens.
Die Servertechnik betrifft es ja "nur" teilweise, professionelle Rechenzentren haben ja für Businesskunden meistens sowieso den Storage nochmals extra und per LWL angeschlossen, genau wie Switch zu Switch öfters mal damit verbunden wird, so wie ich das kenne. Biggrin Da könnte man durch Aufrüsten auch auf die Leistungen kommen wenn die Zeit dafür ist.

Eher werde ich drüber grinsen müssen nachdem es 1 GBit für einen guten Preis überall gibt und die ersten Posts kommen mit "Ich schaffe aber nicht die angeblichen 120 MB/s im Download, egal wieviel ich gleichzeitig öffne", abgesehen davon das sowas ja für Haushalte mit mehreren Personen eher gut ist fehlt ja wie gesagt die Festplattentechnik dafür. Nicht jeder hat das Geld für ein SAS Storage oder große SSDs, außerdem dann noch die richtige Verkabelung am besten mit Cat7 ohne Störquellen etc.

Bei uns wird z.B. von dem Anbieter der nur für meine Region und eine große Stadt gilt LWL mit 100 MBit angeboten, theoretisch könnte man ja auch jeden Haushalt mit 1 GBit dranswitchen lassen. Aber der Bedarf ist sicher nicht so hoch für den Normalverbraucher.


RE: Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates - RedDust - 02.05.2013 09:27

Es geht weiter -.-

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Welt.de schrieb:
Die Geschwindigkeitsbremse der Telekom soll nun doch alle DSL-Kunden betreffen. Bis 2018 werden alle Festnetzanschlüsse auf die neue Technik umgeschaltet – neue Geschäftsbedingungen inklusive.