Sponsor-Board.de
Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt

+- Sponsor-Board.de (https://www.sponsor-board.de)
+-- Forum: Community (/forumdisplay.php?fid=56)
+--- Forum: Plauderecke (/forumdisplay.php?fid=39)
+--- Thema: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt (/showthread.php?tid=14863)


Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 12:30

Ich bin es ja nun seit Monaten gewöhnt, dass mir nichts Gutes widerfährt. Vor etwa eine halben Jahr verlor ich meine Arbeit, vor etwa 4 Monaten meine langjährige Beziehung und damit leider auch einige vermeintliche Freunde, und nun, da es vermeintlich aufwärts ging, schlägt man mir weiter in die Schnauze.
Es ist traurig, aber man gewöhnt sich nach einiger Zeit tatsächlich daran.

Ist der Verlust der Arbeit zwar eine Gefährung der Existenz und war der Verlust der Beziehung für mich auch sehr schwer, so wird nun meine Existenz zerstört. Darum soll es nun gehen:

Im Zuge meiner Arbeitslosigkeit suchte ich umgehend nach neuen Möglichkeiten, die mich entweder wieder in Arbeit oder zumindest weiter voran bringen können. Hilfe seitens der Bundesagentur für Arbeit gab es hierbei bedauerlicherweise keine.
Da ich keine neue Stelle fand, bewarb ich mich für ein wirtschaftliches Gymnasium, welches über drei Jahre zu absolvieren ist. Ziel ist der Abschluss des allgemeinen Abiturs.

Ich erhielt im Mai verspätete die Zusage, die Schule besuchen zu dürfen, und die Tragödie nahm ihren Lauf – Ich bemerkte es nur noch nicht.
Ich beantragte Bafög, welches mir aufgrund einer Sonderregelung wider Erwarten zusteht, und meldete die Aufnahme zur Schule zum 18.08.2011 der Bundesagentur für Arbeit.
Ich dachte, verhalte ich mich gerecht, wird man sich schon um Hilfe für mich bemühen. Weiter daneben konnte ich mit dieser Erwartung nicht liegen.

Das liebe Bafög. Ja, das Bafög wird nach dem Einkommen der Eltern berechnet, nur eine Regelung, wie zu verfahren ist, wenn dem Antragsteller die Eltern schlicht unbekannt sind, gibt es nicht. Ich kam bereits mit etwa drei Jahren in eine Pflegefamilie und von dort aus um mein 10. Lebensjahr herum in ein Kinderheim. Ich kenne meine Eltern nicht und werde, obwohl dies für manch einen sogar nachvollziehbar erscheinen mag, der Lüge bezichtigt.
Nun forscht der Landkreis Lüneburg, Bafög-Amt, nach meinen Eltern. Hierfür haben sie tatsächlich sechs Monate Zeit! Selbst mein Antrag auf Vorausleistung bringt mir rein gar nichts: Auch hier gilt eine vorherige Anhörung der Eltern, auch hier gilt eine Frist von bis zu sechs Monaten.

Nun denn, dachte ich mir, kann ja nicht so schlimm sein und ging am letzten Montag, 18.07.2011 zur Bundesagentur. Diese erklärten mir, dass mein Anspruch auf Arbeitslosengeld entfalle, da ich dem Grunde nach Anspruch auf Bafög hätte. Ich solle bei dem Jobcenter vorsprechen.
Leider gilt auch hier die Regelung, wer grundsätzlich Anspruch auf Bafög habe, habe keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV).

Hier bekam ich es zum ersten Mal mit der Angst um meine Existenz. Da aber die Aufnahme der Schule meine wirtschaftliche Situation verbessert – Ich kriege ja von anderer Stelle Geld – darf ich die auch nicht mehr „nicht antreten“.

Für meinen Fall gibt es keine gesetzliche Regelung. Breche ich die Schule ab, bevor ich sie überhaupt begonnen habe, erhalte ich als Dank eine Sperre von drei Monaten. Gehe ich zur Schule, bekomme ich erst Geld, wenn das Bafög-Amt es für richtig hält.
Als ich Dienstag abermals nicht erfolgreich war, sprach ich bei unserem Bürgermeister vor. Der will ja schließlich wieder gewählt werden, also soll er auch bitte Zeit für die Probleme seiner Bürger haben.
Es folgten stundenlange Telefonate mit der Grundsicherung, dem Jobcenter, der Bundesagentur für Arbeit, dem Jugendamt, der Stadt Lüneburg, dem Bafög-Amt.... Ergebnis: Null! Es existiert keine Regelung, die irgendeine Stelle zu einer Zahlung verpflichten würde. Ich würde das Bafög, wann auch immer ich es bekommen werde, rückwirkend erhalten, und das sei dem Gesetz nach Grund genug, mir keine anderen Leistungen zu zahlen.
Es herrschte allgemeine Rat- und Fassungslosigkeit. Einen solchen Fall hat es hier scheinbar noch nicht gegeben.

Nachdem ich mich nun jeden Tag der vergangenen Woche beim Jobcenter einquartiert habe, habe ich zumindest einen Teilerfolg. Der Camping-Kocher, den ich donnerstags zusammen mit einer Dose Erbseneintopf ala Aldi mitbrachte, schien Beharrlichkeit zu demonstrieren.
Zitat:“Sie haben mir jedoch einen besonderen Härtefall nachgewiesen, sodass Leistungen […] als Darlehen gewährt werden können. […] Aufgrund ihres Antrags […] bewillige ich Ihnen […] für die Zeit vom 1. August bis 31. August Leistungen […] als Darlehen.“

Immerhin für den nächsten Monat bekomme ich Geld. Es wird zwar deutlich weniger sein, als ich zuvor bekam, aber wir wollen ja nicht meckern, schließlich liegen die Probleme ja derzeit anderenorts. Nur wie ich das Geld bereits nach einem Monat in einer Summe zurück zahlen soll, sollte sie mir dann doch noch erklären.
Als ich die gute Frau dann fragte, was ich denn im September essen und wie ich die Miete zahlen solle, meinte sie schlicht, sie könne nicht mehr für mich tun, mehr gäbe das Gesetz nicht her.

Am gleichen Tag erhielt ich auch den Aufhebungsbescheid seitens der Bundesagentur für Arbeit. Nun ist es also amtlich: Ich habe ab September kein Geld.
Von Büchern im Wert von knapp 300,- wollen wir gar nicht erst sprechen. Wäre ich auch nur ein Jahr jünger, würden die sofort übernommen. Nun bin ich aber ein Jahr zu alt und bekomme nicht einmal ein Darlehen.

Zitat der Jobcenter-Mitarbeiterin:“Dann gehen sie doch Vollzeit arbeiten […]“. Wie die Frau sich das vorstellt, weiß ich beim besten Willen nicht. Wie soll ich von morgens um 8:00 bis 15:00 Uhr in der Schule sitzen und dann noch acht Stunden arbeiten gehen? Entschuldigt, aber das mache ich ein bis zwei Wochen, dann kippe ich schlafend um.

Ich erwarte nichts Gutes mehr, aber bitte hört auf mir ständig auf die Schnauze zu hauen. Meine letzte Hoffnung liegt nun beim Sozialgericht, bei dem ich einstweiligen Rechtsschutz beantragt habe.

Ich bin gespannt, ob ich Geld bekomme oder nicht, und ob ich mich dann zwischen wohnen und essen entscheiden muss...
Morgen bekomme ich erst einmal Besuch von der Landeszeitung - scheint ja nicht ganz uninteressant zu sein das Thema.

just my two little cent.


LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 12:38

ich hab mir mal die mühe gemacht alles durchzulesen hört sich schon ziemlich blöd an

wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?

ich mein, dass du neben der schule noch arbeiten gehen musst um die miete zuzahlen sollte dir selbst denke ich klar sein.

da gehts dir wie den ganzen studenten. eltern können keinen ulterhalt leisten bafög ist viel zu wenig aber miete bzw. studiengebühren müssen bezahlt werden.

du bist da sicher kein einzelfall. bei dir ist der hintergrund nur sicher etwas schlimmer als bei der allgemeinheit.

slebst wenn du bafög sofort bekommen würdest könntest du deinen lebensunterhalt nicht allein damit bestreiten.


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Madmatti - 24.07.2011 12:42

Das hört sich echt heftig an... Tut mir echt Leid für dich. Da hast du aber wirklich eine Gesetzeslücke entdeckt, die für dich wohl sehr verheerend ist. Viel Glück bei dem Sozialgericht und beste Wünsche aus Wuppertal


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 12:42

Ich bin 26 Jahre alt. Dass ich nebenbei arbeiten gehe, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Die Rechnung ginge ja auch auf: 460,- Bafög + irgendein 400,- Job = 860,-

Ich bin kein Schmarotzer und werde es nie sein. Als langjähriger Steuerzahler erwarte ich aber zumindest Unterstützung.

LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 12:47

das wollte ich uach gar nicht damit sagen, aber soll ja jede menege geben die sich das dann einfach vorstellen mit dem bafög.

hasqte nicht irgendwelche ansprechpartner aus der pflegefamilie oder kinderheim.

sowas ist doch da sicher keine sletenheit und die haben bestimmt auch erfahrung damit


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 12:50

Zunächst danke ich Dir für Deinen Beitrag.

Es gibt keine gesetzliche Regelung. Bei sämtlichen Stellen, die mir und anderen von mir in den Fall hineingezogenen Leuten einfielen, wurde erfolglos angefragt.

Hier fehlt es an einer gesetzlichen Regelung und leider nicht nur an Ansprechpartnern.

LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - soccer-andi - 24.07.2011 12:51

Tust mir echt leid.

Ich wünsch dir viel Glück.


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 12:51

was war denn nochmal das letzte was das bundesministerium für bildung und forschung dir geschickt hat

sry woltle den ganzen text nicht nochmal durchfliegen

oder haste nur dem landesamt da geschrieben


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Liner - 24.07.2011 12:55

Das hört sich alles echt heftig an ich wünsche dir alles erdenkliche gute und viel Glück für deine Zukunft.


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Killingzone - 24.07.2011 12:55

Wie Chubidoo schon erwähnte, wäre es wichtig dein Alter zu Erfahren, es gibt da bestimmte sonderregelungen die die Agentur für Arbeit zwischendurch gerne mal für sich Behält, Du wirst doch Sicherlich eine Geburtsurkunde besitzen? bzw das Jugendamt müsste die daten deiner Erzeuger im Besitz haben (kenn ja nich die vorgeschichte daher kann ich das jetzt nur vermuten)

in deinem Aktuellen Fall ist es ungefährt so geregelt das wenn du Unter 25 bist, deine Eltern die Leistungszahlung übernehmen muss, sind deine Eltern nicht inder Lage zu zahlen (oder in deinem Falle nicht auffindbar/bekannt) steht dir ein Gewisser satz Hartz4 zur verfügung, Andernfalls beantragst du Wohngeld es ist zwar nicht viel, aber dafür hast du wenigstens etwas, danach schau dich am besten nach mini-jobs an tankstellen/kiosk/discotheken/lebensmittelgeschäft um sobald du einen 400€ job hast MÜSSEN sie die Leistungszahlung bewilligen (teil der miete/nebenkosten wird dann vom amt gezahlt)

und du wirst leider nicht drum rum kommen neben der schule arbeiten zu gehen

so ist nunmal das Leben, Entweder es F*** dich oder du F*** es ^^

Ansonsten kann ich dir nur den krassesten fall nennen den ich persönlich mit 18 erlebt habe: Eltern konnten zahlen, wollten aber nicht, Arbeitsamt wollte ebenfalls nicht weil eltern ja konnten ergo: ich wurde vom Arbeitsamt in ein Asylheim gesteckt^^ wobei ich noch 2€ am tag (ca 60€ im monat) Selbst zahlen muss und natürlich selbst für mein essen aufkommen musste

ich glaub die meisten können sich jetzt denken wie ichs an geld gekommen bin, tut auch hier nix zur sache

heute bin ich 22 gehe 12-36h am stück Arbeiten hab en dach übern kopf en vollen Kühlschrank und ich kann nicht wirklich meckern

Es gab ma soen spruch (weiß leider nicht mehr wo ich ihn aufgeschnappt habe) der besagt: um nach oben zu kommen muss man erstmal unten gewesen sein

Ich kann nachvollziehen das dir grad die Decke auf den Kopf fällt, Aber wenn ich persönlich was fürs leben gelernt hab dann einfach jedes mal wieder aufzustehen wenn man eins auf die fresse kriegt, i-wann wird man dafür entlohnt

mfg Killingzone


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Storage-Base.de - 24.07.2011 12:55

Nunja, für junge Leute ist das alles eh ziemlich schwer zu verstehen und da durchzublicken.

Habe letztens Wohngeld beantragt, mit den ~470€ im Monat von meiner Ausbildung kann man auch schlecht die Bude für 215€, Strom für 37,50€, Fahrkarte für 130€, Internet + Telefon für 49,95€ etc. zahlen. Nachdem ich den Antrag eingereicht hatte wollte das Wohngeld Amt auch erst mal sehen das ich die Werbungskosten beim FA geltend gemacht habe, woher soll ich bitte wissen das ich vorher ne Steuererklärung machen muss!? oO

Wobei ich da ja noch Glück habe das ich meinen Vater kenne und er mir auch bei dem Wohlgeldantrag sowie Steuererklärung geholfen hat und zudem mir noch 50€ Unterhalt zukommen lässt.

Das Kindergeld was ich damals von meiner Mutter übernahm wurde mir auch nicht gezahlt da mein Vater mir 50€ Unterhalt zahlt, somit muss er dann den Antrag ausfüllen, so habe ich dann 2x diesen Übernahme scheiß für das Kindergeld da ausfüllen müssen. Nun hat man Vater erst nochmal einen Fragebogen bekommen den er ausfüllen muss... Das ganze geht seit ca. April so, sind bisher zwar nur 3 Monate, aber auch einiges an Geld. Hätte ich damals bei meiner Mutter miete Zahlen müssen hätte ich nicht soviel Reserven ansparen können das ich nun über die runden komme.

Von daher Andre, kann ich dir nur sagen, ganz alleine bist du mit solchen Problematiken mit den ganzen "Hilfsangeboten" nicht. Ich drücke dir die Daumen, du schaffst das schon Wink


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 12:58

Chubidoo,

es wäre zu viel des Guten, hier sämtliche Stellen aufzuzählen, bei denen in den letzten zwei Wochen entweder telefonisch oder per Fax angefragt wurde.

Sämtliche Stellen quittieren Unzuständigkeit mit Hinweis auf eine fehlende Regelung. Meine letzte Hoffnung beruht tatsächlich in dem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz vor dem Sozialgericht LG.

Auch wenn dieses Forum nicht ganz das richtige Medium ist, ging es mir weder um Mitleid oder fachkundige Beratung, sondern vorrangig um die Verbreitung dieses Misstandes. In etwa einer Woche folgt ziemlich sicher ein Zeitungsartikel, den ich hier gerne als Bild anhängen werden, sobald verfügbar.

Ich danke Dir für Deine Nachfragen und Deine erkennbare Bemühung. Für Tipps bin ich natürlich offen, nur bezweifele ich, dass es einen solchen gibt, wenn schon sämtliche Stellen der Stadt Lüneburg und der Landeshauptstadt Hannover auf fehlende Regelung hinweisen.

LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 13:04

ich will die ja nicht belehren oder sowas, aber bei solchen dingen bringt es nicht wenn du zu diesen kleinen stadtämtern gehst.

du musst zu oberster stelle schreiben. ich hab damit erfahrung das kannste mir glauben.

es bringt halt einfach nichts mim hänschen zu sprechen man muss sich an den hans wenden.


nur als zusatz: hat da irgendjemand was gesagt, dass du eine schulische Ausbildung (einschließlich Praktika) im Inland machen solltest, auf nem wirtschaftsgym macht man ja normal keine praktika. das ist nur rein interesse halber hab mir nämlcih grade mal das gesetz ein bissel durchgelesen


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 13:05

Killingzone,

entschuldige, aber dann weißt Du nicht, was "krass" ist. Hoffentlich musst Du es nie erfahren.

Die eigene Situation wiegt erfahrungsgemäß immer am schwersten, weshalb ich Einzelheiten aus meinem Leben, die wohl deutlich "krasser" waren als Dein geschilderter Fall, auslasse. Es gibt immer schlimmeres Wink

Aber darum soll es nun auch nicht gehen.

Storage-Base.de,

da hast Du wohl recht. Leider gibt es nicht für jede erdenkliche Situation eine Regelung und oftmals werden wichtige Informationen gar nicht oder verspätet mitgeteilt.


LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 13:08

hab vll was gefunden wie lange warst du erwärbstätig und haste schon ne ausbildung gemacht!?


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 13:12

Zeig' mal her den Paragraphen Smile


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 13:12

BAföG - Gesetz und Verwaltungsvorschrift
§ 11 Umfang der Ausbildungsförderung

(2a) Einkommen der Eltern bleibt außer Betracht, wenn ihr Aufenthaltsort nicht bekannt ist oder sie rechtlich oder tatsächlich gehindert sind, im Inland Unterhalt zu leisten.

(3) Einkommen der Eltern bleibt ferner außer Betracht, wenn der Auszubildende

1. ein Abendgymnasium oder Kolleg besucht,

2. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts das 30. Lebensjahr vollendet hat,

3. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Vollendung des 18. Lebensjahres fünf Jahre erwerbstätigr war oder

4. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Abschluß einer vorhergehenden, zumindest dreijährigen berufsqualifizierenden Ausbildung drei Jahre oder im Falle einer kürzeren Ausbildung entsprechend länger erwerbstätig war.

Satz 1 Nr. 3 und 4 gilt nur, wenn der Auszubildende in den Jahren seiner Erwerbstätigkeit in der Lage war, sich aus deren Ertrag selbst zu unterhalten.


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Killingzone - 24.07.2011 13:15

das war die Kurzfassung, wie schon erwähnt das meiste gehört nicht hierher und man brauch auch nicht darüber streiten oder reden was krasser ist. fakt ist jedoch da du 26 bist deine eltern nicht auffindbar/bekannt sind du kein einkommen besitzt UND keine Bafög Zahlung momentan erhälst, ist das Amt dazu Verpflichtet dir gewisse Leistungen zu Zahlen (ALG2) zumal du ein Anspruch auf ALG 1 hast (sofern du 1jahr am stück gearbeitet hast) und wie Chubidoo schon sagte, es bringt nix mit den sesselnpupsern zu reden die am tag hunderte leute abfertigen, sondern dich direkt an höhere instanz zu wenden, das hilft um einiges mehr zumal du die presse im rücken hast, mit der du gemeinsam einfach nochmal hingehen solltest. es ist nähmlich eine traurige wahrheit in deutschland das es gewisse instanzen für solche fälle gibt, diese aber jedoch gern den schwarzen peter woanders hinschieben um ihre persönliche statistik nicht zu verhunzen und oder sich dafür nicht verantwortlich sehen


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 13:16

Fällt leider flach. Ich habe das entsprechende Gesetz als Buch vorliegen. Ich habe eine lange Zeit aufstockendes Arbeitslosengeld erhalten.

Was 2a angeht, gilt hier eine Frist von sechs Monaten. Bin grad zu faul zum Raussuchen Wink

LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Killingzone - 24.07.2011 13:17

Darf man erfahren was du beruflich getan hast ?


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 13:18

Andre schrieb:
Fällt leider flach. Ich habe das entsprechende Gesetz als Buch vorliegen. Ich habe eine lange Zeit aufstockendes Arbeitslosengeld erhalten.

Was 2a angeht, gilt hier eine Frist von sechs Monaten. Bin grad zu faul zum Raussuchen Wink

LG, Andre


hat sich aber passend angehört sry also ich würd mich direkt ans bundesministerium für bildung wenden da ahst höheren chacne irgendetwas zuerreichen


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - DebianDEV - 24.07.2011 13:18

Hallo Andre,

ich kenne solche Fälle und würde dir nur sehr Raten, dich an Stern TV zu wenden. Ich stehe mit dieser Agentur schon des längeren in Verbindung und habe des öfteren feststellen können, dass sie vielen helfen. Vorallem in so einem Fall, solltest du die Öffentlichkeit informieren, denn sowas darf es in unserem Staat, der jedem Sicherheit und ein Grundgesetz gewährt, nicht geben. Wenn du Unterstützung in dieser Hinsicht benötigst, werde ich auch dir, wie einiegen anderen zuvor, dabei helfen, da ich selber durch mein und das Internetradios eines Kollegen, sehr viel mit der Presse zu tun habe (ich selbst bin auch bei der DjP), diesen Fall zu publizieren.

Ich finde es sehr erschreckend, dass es solche Fälle gibt und werde mich auf jedenfall morgen mit Stern TV in Verbindung setzen. Es muss ja nicht ins Fernsehn, was ich befürworten würde, es reicht ja schon, so einen Fall zu publizieren.

Schließlich kann es nicht sein, dass ein 26 Jähriger, der zur Schule will, seine leiblichen Eltern nicht kennt, kein Geld bekommt. Sowas ist die Krönung. Und wenn du wirklich willst, dass sich bis Ende September was tut, dann solltest du wirklich entweder zusammen mit mir oder alleine, den Stern kontaktieren. Ich biete dir meine Hilfe in vollen Zügen an. Wenn du sie in Anspruch nehmen willst, dann melde dich einfach per PN ( [Link: Registrierung erforderlich] ) bei mir.

Grüße aus Bottrop

//EDIT: Ich entschuldige mich für die Miserabele Rechtschreibung. Habe den Artikel schnell geschrieben. Die Fehler habe ich selbstverständlich verbessert Wink


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 24.07.2011 13:23

BeatBase-Hosting-de,

gerne darfst Du meinen Beitrag an andere Pressestellen weitergeben. Ich habe zuerst einmal die Lüneburger Landeszeitung ins Boot geholt, weitere Unterstützung ist unter Umständen sehr hilfreich.
Mir geht es ja gerade darum, diesen Fall zu veröffentlichen.

chubidoo,

ich werde gleich ein Fax an genanntes Ministerium senden. Vielleicht habe ich ja dort wider Erwarten Erfolg Smile


LG, Andre


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - chubidoo - 24.07.2011 13:25

Andre schrieb:
chubidoo,

ich werde gleich ein Fax an genanntes Ministerium senden. Vielleicht habe ich ja dort wider Erwarten Erfolg Smile


LG, Andre


kannst mir dann ja vll per pm oder so berichten ob was bei rum gekommen ist


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - DebianDEV - 24.07.2011 14:23

Hallo Andre,

ich möchte dir die Mail, die ich schrieb, auch gerne zukommen lassen:

Email mit dem Betreff: 26 Jähriger ab September ohne Geld. Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt! schrieb:
Hallo liebes Team,

ich war heute (24.07.2011) in einem Forum unterwegs, indem es eigentlich darum geht, im IT Bereich anderen Sponsorings, wie Webspaces o.ä. zu gewähren. Ungewöhnlich war ein Thread, der den Namen: “Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt“ trug. Ich las Ihn mir durch und war sehr erschrocken, dass es so etwas in Deutschland überhaupt gibt. Damit Sie sich selber ein Bild davon machen können, möchte ich Ihnen einmal den Artikel unterbreiten.


Artikel #1 24.07.2011 12:30: (zum Nachlesen: [Link: Registrierung erforderlich])

Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt
Ich bin es ja nun seit Monaten gewöhnt, dass mir nichts Gutes widerfährt. Vor etwa eine halben Jahr verlor ich meine Arbeit, vor etwa 4 Monaten meine langjährige Beziehung und damit leider auch einige vermeintliche Freunde, und nun, da es vermeintlich aufwärts ging, schlägt man mir weiter in die Schnauze.
Es ist traurig, aber man gewöhnt sich nach einiger Zeit tatsächlich daran.

Ist der Verlust der Arbeit zwar eine Gefährung der Existenz und war der Verlust der Beziehung für mich auch sehr schwer, so wird nun meine Existenz zerstört. Darum soll es nun gehen:

Im Zuge meiner Arbeitslosigkeit suchte ich umgehend nach neuen Möglichkeiten, die mich entweder wieder in Arbeit oder zumindest weiter voran bringen können. Hilfe seitens der Bundesagentur für Arbeit gab es hierbei bedauerlicherweise keine.
Da ich keine neue Stelle fand, bewarb ich mich für ein wirtschaftliches Gymnasium, welches über drei Jahre zu absolvieren ist. Ziel ist der Abschluss des allgemeinen Abiturs.

Ich erhielt im Mai verspätete die Zusage, die Schule besuchen zu dürfen, und die Tragödie nahm ihren Lauf – Ich bemerkte es nur noch nicht.
Ich beantragte Bafög, welches mir aufgrund einer Sonderregelung wider Erwarten zusteht, und meldete die Aufnahme zur Schule zum 18.08.2011 der Bundesagentur für Arbeit.
Ich dachte, verhalte ich mich gerecht, wird man sich schon um Hilfe für mich bemühen. Weiter daneben konnte ich mit dieser Erwartung nicht liegen.

Das liebe Bafög. Ja, das Bafög wird nach dem Einkommen der Eltern berechnet, nur eine Regelung, wie zu verfahren ist, wenn dem Antragsteller die Eltern schlicht unbekannt sind, gibt es nicht. Ich kam bereits mit etwa drei Jahren in eine Pflegefamilie und von dort aus um mein 10. Lebensjahr herum in ein Kinderheim. Ich kenne meine Eltern nicht und werde, obwohl dies für manch einen sogar nachvollziehbar erscheinen mag, der Lüge bezichtigt.
Nun forscht der Landkreis Lüneburg, Bafög-Amt, nach meinen Eltern. Hierfür haben sie tatsächlich sechs Monate Zeit! Selbst mein Antrag auf Vorausleistung bringt mir rein gar nichts: Auch hier gilt eine vorherige Anhörung der Eltern, auch hier gilt eine Frist von bis zu sechs Monaten.

Nun denn, dachte ich mir, kann ja nicht so schlimm sein und ging am letzten Montag, 18.07.2011 zur Bundesagentur. Diese erklärten mir, dass mein Anspruch auf Arbeitslosengeld entfalle, da ich dem Grunde nach Anspruch auf Bafög hätte. Ich solle bei dem Jobcenter vorsprechen.
Leider gilt auch hier die Regelung, wer grundsätzlich Anspruch auf Bafög habe, habe keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV).

Hier bekam ich es zum ersten Mal mit der Angst um meine Existenz. Da aber die Aufnahme der Schule meine wirtschaftliche Situation verbessert – Ich kriege ja von anderer Stelle Geld – darf ich die auch nicht mehr „nicht antreten“.

Für meinen Fall gibt es keine gesetzliche Regelung. Breche ich die Schule ab, bevor ich sie überhaupt begonnen habe, erhalte ich als Dank eine Sperre von drei Monaten. Gehe ich zur Schule, bekomme ich erst Geld, wenn das Bafög-Amt es für richtig hält.
Als ich Dienstag abermals nicht erfolgreich war, sprach ich bei unserem Bürgermeister vor. Der will ja schließlich wieder gewählt werden, also soll er auch bitte Zeit für die Probleme seiner Bürger haben.
Es folgten stundenlange Telefonate mit der Grundsicherung, dem Jobcenter, der Bundesagentur für Arbeit, dem Jugendamt, der Stadt Lüneburg, dem Bafög-Amt.... Ergebnis: Null! Es existiert keine Regelung, die irgendeine Stelle zu einer Zahlung verpflichten würde. Ich würde das Bafög, wann auch immer ich es bekommen werde, rückwirkend erhalten, und das sei dem Gesetz nach Grund genug, mir keine anderen Leistungen zu zahlen.
Es herrschte allgemeine Rat- und Fassungslosigkeit. Einen solchen Fall hat es hier scheinbar noch nicht gegeben.

Nachdem ich mich nun jeden Tag der vergangenen Woche beim Jobcenter einquartiert habe, habe ich zumindest einen Teilerfolg. Der Camping-Kocher, den ich donnerstags zusammen mit einer Dose Erbseneintopf ala Aldi mitbrachte, schien Beharrlichkeit zu demonstrieren.
Zitat:“Sie haben mir jedoch einen besonderen Härtefall nachgewiesen, sodass Leistungen […] als Darlehen gewährt werden können. […] Aufgrund ihres Antrags […] bewillige ich Ihnen […] für die Zeit vom 1. August bis 31. August Leistungen […] als Darlehen.“

Immerhin für den nächsten Monat bekomme ich Geld. Es wird zwar deutlich weniger sein, als ich zuvor bekam, aber wir wollen ja nicht meckern, schließlich liegen die Probleme ja derzeit anderenorts. Nur wie ich das Geld bereits nach einem Monat in einer Summe zurück zahlen soll, sollte sie mir dann doch noch erklären.
Als ich die gute Frau dann fragte, was ich denn im September essen und wie ich die Miete zahlen solle, meinte sie schlicht, sie könne nicht mehr für mich tun, mehr gäbe das Gesetz nicht her.

Am gleichen Tag erhielt ich auch den Aufhebungsbescheid seitens der Bundesagentur für Arbeit. Nun ist es also amtlich: Ich habe ab September kein Geld.
Von Büchern im Wert von knapp 300,- wollen wir gar nicht erst sprechen. Wäre ich auch nur ein Jahr jünger, würden die sofort übernommen. Nun bin ich aber ein Jahr zu alt und bekomme nicht einmal ein Darlehen.

Zitat der Jobcenter-Mitarbeiterin:“Dann gehen sie doch Vollzeit arbeiten […]“. Wie die Frau sich das vorstellt, weiß ich beim besten Willen nicht. Wie soll ich von morgens um 8:00 bis 15:00 Uhr in der Schule sitzen und dann noch acht Stunden arbeiten gehen? Entschuldigt, aber das mache ich ein bis zwei Wochen, dann kippe ich schlafend um.

Ich erwarte nichts Gutes mehr, aber bitte hört auf mir ständig auf die Schnauze zu hauen. Meine letzte Hoffnung liegt nun beim Sozialgericht, bei dem ich einstweiligen Rechtsschutz beantragt habe.

Ich bin gespannt, ob ich Geld bekomme oder nicht, und ob ich mich dann zwischen wohnen und essen entscheiden muss...
Morgen bekomme ich erst einmal Besuch von der Landeszeitung - scheint ja nicht ganz uninteressant zu sein das Thema.

just my two little cent.


LG, Andre

2 darauffolgende Beiträge:
Von einem anderen User:
ich hab mir mal die mühe gemacht alles durchzulesen hört sich schon ziemlich blöd an
wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?
ich mein, dass du neben der schule noch arbeiten gehen musst um die miete zuzahlen sollte dir selbst denke ich klar sein.
da gehts dir wie den ganzen studenten. eltern können keinen ulterhalt leisten bafög ist viel zu wenig aber miete bzw. studiengebühren müssen bezahlt werden.
du bist da sicher kein einzelfall. bei dir ist der hintergrund nur sicher etwas schlimmer als bei der allgemeinheit.
slebst wenn du bafög sofort bekommen würdest könntest du deinen lebensunterhalt nicht allein damit bestreiten.
Antwort von Andre:
Ich bin 26 Jahre alt. Dass ich nebenbei arbeiten gehe, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Die Rechnung ginge ja auch auf: 460,- Bafög + irgendein 400,- Job = 860,-

Ich bin kein Schmarotzer und werde es nie sein. Als langjähriger Steuerzahler erwarte ich aber zumindest Unterstützung.

LG, Andre

Ich persönlich finde, dass es so etwas in Deutschland, indem jedem Sicherheit und ein Grundgesetz gewährt wird, nicht geben darf. Und genau solche Fälle müssen an die Öffentlichkeit. Denn das ist eine Gesetzeslücke, die es nicht weiter geben darf. Nur weil es keine Regelung für solche Fälle gibt, muss Andre auf der Straße schlafen, kann sich keine Bücher für die schulische Ausbildung leisten und kann sich nichts zu Essen kaufen. Es heißt doch „ Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“, und was wird in diesem Fall gemacht? Meiner Meinung nach nimmt die „staatliche Gewalt“ Andre doch seine Würde. Es ist, wie man aus dem Artikel entnehmen kann, nicht Andres Schuld. Er will doch zur Schule gehen, sich nochmal weiterbilden weil er seinen Job verlor! Er will doch nebenbei auf 400€ Basis arbeiten gehen um sich Miete etc. leisten zu können. Trotzdem braucht er zusätzlich noch Unterstützung vom Staat, in Form von Bafög. Ich mein, warum denn nicht? Er hat doch bis jetzt immer seine Steuern gezahlt und denen geholfen, die wirklich nicht arbeiten wollen! Und es kann nicht sein, dass wenn jemand Gutes tut, dass dann dem ausgerechnet schlechtes wiederfährt, „nur“ weil er seine leiblichen Eltern nicht kennt!
Das ist Deutschland!
Ich bitte Sie, sich diesen Fall anzunehmen, da Andre sonst ab September ohne Geld da steht. Und das alles auch nur, weil er seine Eltern nicht kennt. Würde er seine leiblichen Eltern kennen, hätte er das Problem gar nicht.
So ein Fall sollte der Öffentlichkeit präsentiert werden. Jeder sollte sehen, dass sich Politiker nur um Oberflächliche Sachen kümmern und nicht die Einzelfälle betrachten. Soll Andre jetzt auf der Straße leben, betteln und vor allem, was ich viel schlimmer finde, nichts aus seinem Leben machen dürfen, nur weil jemand, als er 26 Jahre alt war, gesagt bekommen hat, das er kein Geld bekommt nur weil er seine Eltern nicht kennt? Ich bitte Sie ihm zu helfen. Schließlich ist hier seine Existenz und sein Restleben bedroht!
Für Rückfragen stehe ich, sowie Andre natürlich auch, gerne zur Verfügung. (Auf diese Mail können Sie Antworten)

Mit freundlichen Grüßen aus Bottrop
Nico Linde


Und noch einmal liebe Grüße aus Bottrop!


RE: Wie man durch Bildung durchs Sozialsystem fällt - Andre - 27.07.2011 15:15

Ich hole dieses Thema wieder hoch. Es gibt sehr interessante Bewegungen in diesem Fall, leider wird alles nur komplizierter und ich habe inzwischen einen zweiten Aktenordner beginnen müssen...

Ich suche einen Sponsor, der mir eine Plattform für einen Blog zur Verfügung stellt. Der Blog soll sich ausschließlich mit diesem Thema befassen.
Dieses Thema ist deshalb interessant, weil ich mehr und mehr Menschen kennenlerne, die ebenfalls Schwierigkeiten hatten und beispielsweise die Schule abbrachen und zu ihren Eltern zurück gingen - zumindest die, die sie kannten Tongue

Hoffe, jemand hat Interesse, ein solchen Blog zu hosten Smile

Ganz liebe Grüße, Andre