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Normale Version: ESXi Debian Custom Kernel
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Hi,

bevor ich mir unnötig die Mühe mache, hat jemand zufällig einen Debian Wheezy minimal Kernel für ESXi?

PS: Falls Interesse besteht kann ich ihn (später) gerne zur Verfügung stellen.
LG
Juhu pspgamer2,
Was möchtest Du genau - ich kann Dir nicht folgen.
ESXi basiert nicht auf Linux - Es ist ein eigener VMKernel der läuft, also ein typischer bare metal Hypervisor.
Das erlaubt Dir in einer VM jedes OS zu installieren zu welchem Du freudig bist.

Vm erstellen, minimal Debian installieren und Du hast etwa das was Du möchtest. Oder was möchtest Du aus dem Kernel der VM rausknallen und weshalb ?

Alex schrieb:
Oder was möchtest Du aus dem Kernel der VM rausknallen und weshalb ?


Hi Alex,

danke für deine Antwort, der obere Teil war mir bewusst, war etwas missverständlich formuliert, entschuldige bitte.
Module (auch wenn sie nicht geladen werden) die nicht benötigt werden sollen raus. USB, PPP, iSCSI z.B. benötige ich (auch in absehbarer Zeit) nicht in einer VM.

LG

pspgamer2 schrieb:
USB, PPP, iSCSI z.B. benötige ich (auch in absehbarer Zeit) nicht in einer VM.


Und wozu?
Solch eine Kerneloptimierung dient nur dazu, den Kernel in seinem Speicherbedarf zu komprimieren.

Siehe hierzu: -> [Link: Registrierung erforderlich]

Ich sehe absolut keinen Handlungsbedarf bei einer VM, einen solchen eingriff vorzunehmen. Allemal ich Bedenken äußere, dass die VMware Tools sich dann noch einwandfrei installieren lassen.

Und JA, die sind WICHTIG um ein reibungslosen Betrieb zu garantieren.

Alles in Allem ist dies ein solcher Nonsens, dass wenn mir ein Kollege diese Frage stellen würde, ich erst einmal im Kalender nachschaue ob nicht der 1. April ist...

Solltest du dennoch unter Beratungsresistenz leiden, so baue dir den Kernel selber...
Wer mit solch einem Gedanken spielt, sollte sich zumindest in die Materie eingelesen haben, dass er weiß was er tut.

Ansonsten -> [Link: Registrierung erforderlich]

Keinen weiteren Support!

Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun!

Atchu schrieb:

pspgamer2 schrieb:
USB, PPP, iSCSI z.B. benötige ich (auch in absehbarer Zeit) nicht in einer VM.


Und wozu?
Solch eine Kerneloptimierung dient nur dazu, den Kernel in seinem Speicherbedarf zu komprimieren.


Hi Atchu,


richtig, Ziel erkannt. Die bessere Gegenfrage lautet wohl eher, wieso nicht verwendete Module mit drin lassen? Nur um sie irgendwann doch eventuell ganz vielleicht laden zu können? Bis dahin ist der Kernel ohnehin nicht mehr aktuell und ich könnte den neueren wieder an meine Bedürfnisse anpassen.

Das die ESXi Treiber installiert sein sollten steht außer Frage und steht wohl kaum im Widerspruch dazu.
Immer wieder lustig wie einige ihr Anwendungsszenario automatisch auf andere übertragen.

Atchu schrieb:
Ich sehe absolut keinen Handlungsbedarf bei einer VM, einen solchen eingriff vorzunehmen.


Dann verwende weiterhin den Debian-Kernel, niemand zwingt dich selbst einen Kernel zu kompilieren.

Atchu schrieb:
Alles in Allem ist dies ein solcher Nonsens, dass wenn mir ein Kollege diese Frage stellen würde, ich erst einmal im Kalender nachschaue ob nicht der 1. April ist...

Solltest du dennoch unter Beratungsresistenz leiden, so baue dir den Kernel selber...
Wer mit solch einem Gedanken spielt, sollte sich zumindest in die Materie eingelesen haben, dass er weiß was er tut.

Ansonsten -> [Link: Registrierung erforderlich]

Keinen weiteren Support!

Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun!


Natürlich ist die Verwendung eines neueren Kernels und minimales Kompilieren prinzipiell unsinn und in jedem Fall abzulehnen.
</Ironie>

Ich werf einfach mal mod_copy in den Raum..
Was meinst du, wie viele Server wären wohl betroffen gewesen, wenn wirklich nur die Leute, die es wirklich aktiv verwenden, mit kompiliert (oder wenigstens nicht geladen) hätten?
Vllt. 10%? Das ist eventuell etwas niedrig angesetzt, du siehst aber hoffentlich was ich meine..

Ich habe weder nach einer Anleitung noch "Moralpredigt" gebeten.
Das du, ohne in jeglichem Kontakt mit mir zu stehen, aus einer einzige Frage heraus (an der du, ganz nebenbei, total vorbeigeschossen bist) die Annahme machst, ich sei mir nicht im klaren darüber wie und was ich mache ist durchaus unterhaltsam.

Belassen wir es einfach dabei.

Wofür soll das gut sein? Es soll ein Debian-Kernel kompiliert werden der "extra" für VMware ist?

Verstehe den Sinn dahinter nicht. Debian kann mit 64 Megabyte Arbeitsspeicher gestartet werden.
Eine sehr kleine ESXi Umgebung hat im Durchschnitt mindestens 90 Gigabyte Arbeitsspeicher je Host.

+ Ein paar Megabyte Arbeitsspeicher erspart
- Aufwand der Umsetzung durch Neukompilierung
- Aufwand bei Updates für Debian
- Möglicherweise instabiles System

Wie Alex schon gesagt hat, ESXi ist der beste auf dem Markt erhältliche Bare Metal Hypervisor.
Damit kann man jedes erdenkliche Betriebssystem virtualisieren, wozu also etwas anpassen?
Ressourcen sollten bei einem Nutzungsszenario mit VMware doch eher außer Frage stehen,
jedenfalls wenn es um solche Größen an Ressourcen geht, da benötigt der Hypervisor mehr Speicher.

Team-Fairytale schrieb:
Wofür soll das gut sein? Es soll ein Debian-Kernel kompiliert werden der "extra" für VMware ist?

Verstehe den Sinn dahinter nicht. Debian kann mit 64 Megabyte Arbeitsspeicher gestartet werden.
Eine sehr kleine ESXi Umgebung hat im Durchschnitt mindestens 90 Gigabyte Arbeitsspeicher je Host.

+ Ein paar Megabyte Arbeitsspeicher erspart
- Aufwand der Umsetzung durch Neukompilierung
- Aufwand bei Updates für Debian
- Möglicherweise instabiles System

Wie Alex schon gesagt hat, ESXi ist der beste auf dem Markt erhältliche Bare Metal Hypervisor.
Damit kann man jedes erdenkliche Betriebssystem virtualisieren, wozu also etwas anpassen?
Ressourcen sollten bei einem Nutzungsszenario mit VMware doch eher außer Frage stehen,
jedenfalls wenn es um solche Größen an Ressourcen geht, da benötigt der Hypervisor mehr Speicher.


Hi,

inwieweit ein eigener Kernel bei unterschiedlichen Umgebungen sinnvoll ist oder nicht war nicht Sinn und Zweck dieses Threads. Ich danke dir trotzdem für die Aufzählung möglicher Folgen.

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