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Normale Version: Xen(-PV) oder OpenVZ
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Hi,
ich habe noch etwas platz auf meinem Server und würde den gerne private "weitervermieten" (also jetzt kein extra Geschäft mit Gewerbeanmeldung und Steuern, etc.). Jetzt bin ich gerade auf der Suche nach dem richtigen Hypervisor. Ich hab folgende zwei als am besten geeignet gefunden:

  1. Xen-PV
  2. OpenVZ


Es soll 3 Guests mit jeweils 1GB RAM, 50GB Disk (SSD-Accelerated), 2 vCores und 200MBits Uplink geben.

Was haltet ihr da am sinnvollsten?
Ich würde dir ja zu Proxmox als Interface und KVM als Virtualisierungsmethode raten.
KVM ist meiner Meinung nach das am weitesten entwickelte Verfahren und auch das, das wohl in Zukunft noch richtig durch die Decke geht (in Sachen Performance, etc).

Gruß,
Alex
Ahh sry, hab vergessen dazu zu schreiben, dass ich die in einer schon virtualisierten Umgebung aufsetzen möchte, da es auf nem WinServ läuft. Also KVM, etc. nicht möglich.

Edit: Und Proxmox gefällt mir als Interface gar nicht. Außerdem denke ich, dass wenn ich schon ein bisschen ygeld für den Sever verlange, auch ein vernünftiges WebInterFace mit automated Reinstalls, etc. zur Verfügung stellen kann.
@webcraft: Also eine Virtualisierung in einer Virtualisierung? Windows bietet von Haus aus auch Hyper-V an (gibts auch als kostenloses Image - no need serial)

@alex: "Irren ist menschlich." sagte der Igel und krabbelte von der Haarbürste runter.

Den Containern gehört die Zukunft des Performances...
Virtualisierung als Ganzes war immer schon eine "Bremse". Nur die Aplikationen zu Virtualisieren, die der Anwender/System auf dem jeweiligen Gast/Client/Container nutzt erfordert weniger Leistung und kann dadurch optimaler ausgeführt werden, ohne das dabei die Systeme untereinander schaden oder interagieren müssen.
(Bitte nicht mit dem "Containersystem" von Paralells verwechseln, das ist auch nur ne Paravirtualisierungsmaschine)

Worin liegt der Vorteil? Cloud. Man kann das auch Hostübergreifend ausführen, nutzen, verteilen, migrieren, verschieben, klonen, kopieren.

Nachteil? Leider noch in den Kinderschuhen. Aber wie schon erwähnt. Das was nach KVM kommen wird...

Gruß,
Shadowsilk

PS: Zum weiterlesen ein Thema: [Link: Registrierung erforderlich]
Ja, nur funktioniert Docker auch in einer KVM (zum testen)?

Shadowsilk schrieb:
@webcraft: Also eine Virtualisierung in einer Virtualisierung? Windows bietet von Haus aus auch Hyper-V an (gibts auch als kostenloses Image - no need serial)

@alex: "Irren ist menschlich." sagte der Igel und krabbelte von der Haarbürste runter.

Den Containern gehört die Zukunft des Performances...
Virtualisierung als Ganzes war immer schon eine "Bremse". Nur die Aplikationen zu Virtualisieren, die der Anwender/System auf dem jeweiligen Gast/Client/Container nutzt erfordert weniger Leistung und kann dadurch optimaler ausgeführt werden, ohne das dabei die Systeme untereinander schaden oder interagieren müssen.
(Bitte nicht mit dem "Containersystem" von Paralells verwechseln, das ist auch nur ne Paravirtualisierungsmaschine)

Worin liegt der Vorteil? Cloud. Man kann das auch Hostübergreifend ausführen, nutzen, verteilen, migrieren, verschieben, klonen, kopieren.

Nachteil? Leider noch in den Kinderschuhen. Aber wie schon erwähnt. Das was nach KVM kommen wird...

Gruß,
Shadowsilk

PS: Zum weiterlesen ein Thema: [Link: Registrierung erforderlich]



Ich zitiere "KVM ist meiner Meinung nach".
Ich denke ohne weiter viel erläutern zu müssen, verstehst du was ich meine.

Sieht so aus, als ob viele OpenVZ bevorzugen. Möchte vielleicht jemand das mal begründen (nicht rechtfertigen)?
Grundlegend sollte man sich mit den Unterschieden und den Anforderungen vertraut machen: [Link: Registrierung erforderlich]

KVM in KVM, auch das geht - Stichwort "Nested": [Link: Registrierung erforderlich]
Performance technisch sicherlich nicht so glänzend.

@webcraft:
Bei OpenVZ Container, kann man Online die Ressourcen erhöhen, diese sind auch direkt verfügbar. So kann man z.B. ein Webhost gut skalieren - fehlen Ressourcen, einfach 50GB mehr Platte rein und direkt verfügbar. Das gleiche geht mit RAM und CPU - so kann man immer auf Lastspitzen eingehen ohne eine Beeinträchtigung der Verfügbarkeit zu erhalten.

Storage-Base.de schrieb:
Grundlegend sollte man sich mit den Unterschieden und den Anforderungen vertraut machen: [Link: Registrierung erforderlich]

KVM in KVM, auch das geht - Stichwort "Nested": [Link: Registrierung erforderlich]
Performance technisch sicherlich nicht so glänzend.

@webcraft:
Bei OpenVZ Container, kann man Online die Ressourcen erhöhen, diese sind auch direkt verfügbar. So kann man z.B. ein Webhost gut skalieren - fehlen Ressourcen, einfach 50GB mehr Platte rein und direkt verfügbar. Das gleiche geht mit RAM und CPU - so kann man immer auf Lastspitzen eingehen ohne eine Beeinträchtigung der Verfügbarkeit zu erhalten.

Danke.
KVM in KVM schließe ich mal aus Performance-Gründen aus, oder will jemand von euch so nen KVM?
Was die Skalierbarkeit angeht, da ich vorab nur 3 Guests laufen zu lassen (mach das ja nicht gewerblich), muss da nichts groß verändert werden, sodass mich das an OpenVZ nicht so reizt.

Ich hab es am Anfang vielleicht etwas missverständlich formuliert, ich wollte zwar zum einen wissen, was ihr so über die Virtualisierung denkt (dazu gab es ja die Kommentare) und aber [u]auch[/], welche "Version" ihr eher Käufen würdet. Wink

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