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Normale Version: Meinungen zu Bezahlmodell (für CMS)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo,

ich bitte euch um eure Meinung.

Die Ersteller der 5 aus meiner Sicht hilfreichsten Antworten erhalten jeweils 200 SB-Punkte.

Angenommen, es gäbe ein CMS mit Schwerpunkt Clan-Verwaltung (also ein Clans-CMS), das
  • modernen Standards genügt, insbesondere auf einem modernem Framework (z. B. Symfony) basiert, u. a. MVC & ORM, benutzt
  • Open Source und somit kostenlos ist
  • gute Codequalität besitzt (Kommentare, Code Style (PSR), Formatierung, etc)
  • von namhaften eSport-Projekten (Clans, Szeneseiten) eingesetzt wird
  • eine zwar nicht gigantische, aber durchaus große und für "typische" Zwecke ausreichende Anzahl vorgefertigter Module besitzt
  • von Anfang an auf Mehrsprachigkeit ausgelegt ist
  • ernsthaft beworben wird z. B. mit Vorstellungsartikel auf Szeneseiten und Werbebannern auf eSport-nahen Websites (z. B. ESL), auch auf internationen Websites

Würdet ihr bereit sein, für einen Premium-Service zu bezahlen, der euch als Entwickler / Anpasser eines solchen CMS unterstützt?
  • einfach zahlbar per PayPal etc.
  • geringer Preis, sowas wie 10 Euro jährlich o. ä.
  • Zugang zu Entwickler-Forum
  • Zugang zu Dokumentation und sonstigen Informationen für Entwickler, also z. B. Tutorials für das Erstellen von Modulen, Einführung in die Framework-Unabhängigen Tools des CMS, etc
  • Irgend eine Art von Premium-Support, ein Ticket-System, Email o. a. für relativ direkten und bevorzugten Kontakt zu den Entwicklern
  • Bereitstellung von Tools zur Entwicklung, z. B. ein Konsolen-Skript zum Erstellen eines kompletten Moduls abgeleitet von einem Model
  • Bereitstellung spezialisiertet Module / Modifikationen, z. B. Support bestimmer Social Networks für Login o. ä.

Der Grundgedanke wäre ganz klar, damit auch Coder zu unterstützen, die mit der Anpassung von Designs an das CMS monetäre Ziele verfolgen. Zeitersparnins für Anpassungen würde dann ja auch eine höhere Einnahme pro Zeit oder ggf. einen höhere Gesamteinnahme bedeuten.
Es gibt zwei Grundlinien beim Veröffentlichen von Softwarelösungen:
OpenSource und eine Entwicklereigene Enterprise-Lösung

OpenSource spricht für sich, ein fertiges System, womöglich veraltete Versionen, die kommerziell nicht vertrieben werden können aufgrund von Sicherheitsaspekten etc.

Enterprise bezeichnet hierbei die von den Entwicklern der Software bereitgestellten Sicherheitsupdates und garantiert aktuellsten Standpunkt.
Ich denke hier solltest du ansetzen, wenn du dies wirklich so kommerziell betreiben willst, dazu gehört aber einiges dazu, nur nur aktuellen Stand zu wahren, sondern auch die Kundenverwaltung, auf Kundenbedürfnisse eingehen und entsprechend Module bereitstellen.

Wenn man einfach ein paar Module in den Topf wirft und die Leute damit alleine lässt, dann ist das Unternehmen kommerzieller Vertrieb gescheitert.

Monatliche oder jährliche Zahlungen für die Nutzung des CMS fände ich ergo erst dann aktzeptabel, wenn auch eine solche Leistung hinsichtlich entsprechendem Sicherheitsstandard und stetiger Aktualität gewährleistet werden kann. Jedoch sollte eine Dokumentation wie ccoding schon geschrieben hat frei einsehbar sein und nicht erst bei Bezahlung.
Ich würde es so machen, dass ich das CMS umsonst anbiete, dann aber Module für Serververwaltung und Clankasse etc. einbaue, und diese für einen gewissen Mietpreis dem Kunden freischalte.
Einen Premiumservice wird man in der Branche eher schwierig unterbringen können, da sich viele gut damit auskennen (Technik).

Eine Developerversion wäre auch keine schlechte Sache, da diese von Individualisten gekauft werden könnte und diese dann ihre eigenen Sacehn mit einbauen könnten.

MfG
maxgoerke
Für gewisse Premiumleistungen und ständige Updates wäre ich bereit zu zahlen, wenn ich das CMS einsetze. Entwicklerforum und -dokumentation gegen Geld ist total falsch, denn der Entwickler benuitzt das CMS vll. gar nicht, sondern nur der Kunde - dann wäre es irgendwie bescheuert, als Entwickler für ein CMS zu zahlen, von dem man nur die freie Version zum Testen braucht und eben die Entwicklerdokumentation.

Viel besser fände ich aber folgendes Prinzip mit zwei Versionen:

- freie Version (unter einer freien Lizenz): keine Beschränkungen, Erweiterbar durch Module, nur wenieg Module dabei, Support per Community-Forum, Updates in unregelmäßigen Abständen (teilw. Hersteller und teilw. durch Community)
- kostenpflichtige Version: keine Beschränkungen, erweiterbar durch Module, reichhaltige Modulauswahl im Kundenkonto downloadbar (im Preis für die Version dabei), Support durch Hersteller, regelmäßige Updates direkt vom Hersteller

Beide Versionen haben die gleichen Dokumentationen für ENtwickler und Endnutzer dabei.

Evtl. noch kostnepflichtige Zusatzdienstleistungen wie Installationsservice, Designumsetzung (HTML -> CMS) oder so könnte man auch noch anbieten.
Hallo,
Wenn das CMS sehr gut ist, also vom Code und vor allem vom Design und von der Erweiterbarkeit des Designs her würde ich sicher zuschlagen, Punkte wie Support, Dokumentation oder Forum sind dann "nette Nebenzugaben", die ich persönlich aber eher weniger nützen würde. Es geht also eher darum das du das CMS an sich so gut wie möglich verkaufst, denn allein darauf werden die User schauen, also sprich gutes Design und vor allem eine ordentliche Website worauf du dein CMS verkaufst. Dann müssen auf jeden Fall genügend Module vorhanden sein, mit denen der User sein CMS erweitern kann, denn jeder möchte etwas individuelles haben und dafür braucht man sehr viele Module die man den Usern dann kostenlos anbieten kann, wenn sie das CMS dann gekauft haben. Mein Vorschlag wäre für diese Module einen kleinen Store zu coden, der öffentlich zugänglich ist, also damit die User bewusst sehen was sie denn alles bekommen wenn sie dein CMS erwerben und wie günstig das letztendlich für z.B. 10 € in Jahr ist. Das sind zumindest die Dinge die mich zu einem Kauf bewegen würden und für 10 € im Jahr kann man ja nichts verlieren, also wenn du das ordentlich anbietest springt da sicher der ein oder andere User auf dein CMS über.

Generell ist die Idee an sich also super, denn durch so einen jährlichen Verdienst kann man die Programmierer ja ordentlich entlohnen für ihre harte Arbeit. Wenn du das also so umsetzt wie du beschreibst dürfte das kein Problem sein.
Danke für die Antworten, habe euch geaddet damit ich euch die SB-Punkte schicken kann.
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