29.08.2011, 21:36
Die Computerfirma IBM hat es in sich. Das Magazin „Technology Review“ berichtet, dass die Firma eine Festplatte mit einem Rekordspeicher von 120 Petabyte (umgerechnet 125 Millionen Gigabyte) aus 200 000 Festplatten bauen wird. Jedoch würde diese Festplatte die Kapazität des bisher größten Speichersystems fast um das Zehnfache übertreffen. Entwickelt wird diese Festplatte in IBMs Forschungszentrum Almaden im US-Bundesstaat Kalifornien.
Durch den enormen Speicherplatz könnte diese Festplatte sogar 60 Backups der WayBack Machine, dem größten Internet-Archiv mit 150 Milliarden Webseiten, enthalten. „Dieses 120 Petabyte-System bewegt sich schon am Rande des Wahnsinns“, kommentiert der Projektleiter Bruce Hilsberg sein Projekt. Das System, welches die Verwaltung übernehmen wird, benötigt selbst 2 Petabyte Speicher. Bei 200 000 Festplatten ist es wahrscheinlich, dass einzelne Festplatten hin und wieder mal ausfallen können. Hier kommt eine bewährte Lösung ins Spiel: Das sogenannte RAID-System. Dieses System legt ganz einfach von jeder Datei Kopien auf unterschiedlichen Festplatten an. Allerdings kann diese Methode die Arbeitsgeschwindigkeit des Speichersystems drosseln. Dazu verwendet IBM ein selbst entwickeltes Dateisystem namens GPFS ein, das die unglaublich hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten erreicht. Forscher könnten innerhalb von 43 Minuten 10 Milliarden Dateien indizieren. Dagegen lag der bisherige Rekord bei einer Milliarde Dateien in 3 Stunden. Wozu dieser Speicher-Riese gebaut wird, ist bisher unklar. Laut Quellenangaben solle das Projekt von einem anonymen Kunden in Auftrag gegeben worden sein. Einsetzungsbereiche dieser Speichersysteme könnten ihren Platz beispielsweise bei der Analyse von Wetterdaten und Klimaveränderungen oder Supercomputer, welche für die Analyse von Molekülen und Genen verwendet werden, finden.
Quelle: YouWoW.de
Durch den enormen Speicherplatz könnte diese Festplatte sogar 60 Backups der WayBack Machine, dem größten Internet-Archiv mit 150 Milliarden Webseiten, enthalten. „Dieses 120 Petabyte-System bewegt sich schon am Rande des Wahnsinns“, kommentiert der Projektleiter Bruce Hilsberg sein Projekt. Das System, welches die Verwaltung übernehmen wird, benötigt selbst 2 Petabyte Speicher. Bei 200 000 Festplatten ist es wahrscheinlich, dass einzelne Festplatten hin und wieder mal ausfallen können. Hier kommt eine bewährte Lösung ins Spiel: Das sogenannte RAID-System. Dieses System legt ganz einfach von jeder Datei Kopien auf unterschiedlichen Festplatten an. Allerdings kann diese Methode die Arbeitsgeschwindigkeit des Speichersystems drosseln. Dazu verwendet IBM ein selbst entwickeltes Dateisystem namens GPFS ein, das die unglaublich hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten erreicht. Forscher könnten innerhalb von 43 Minuten 10 Milliarden Dateien indizieren. Dagegen lag der bisherige Rekord bei einer Milliarde Dateien in 3 Stunden. Wozu dieser Speicher-Riese gebaut wird, ist bisher unklar. Laut Quellenangaben solle das Projekt von einem anonymen Kunden in Auftrag gegeben worden sein. Einsetzungsbereiche dieser Speichersysteme könnten ihren Platz beispielsweise bei der Analyse von Wetterdaten und Klimaveränderungen oder Supercomputer, welche für die Analyse von Molekülen und Genen verwendet werden, finden.
Quelle: YouWoW.de
